Wie kann man Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen?

Nachhaltigkeit ist zurzeit ein hochaktuelles Thema, mit dem sich eigentlich jeder auseinandersetzen sollte. Vielen, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, wissen aber manchmal nicht, womit sie am besten anfangen sollten, da es viele Möglichkeiten gibt. Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist sehr komplex. Es könnte daher für manche Menschen zu schwierig erscheinen, es wirklich gut umzusetzen. Aber man sollte sich durch die vielen Möglichkeiten nicht demotivieren lassen. Auch sollte man sich klar machen, dass man vielleicht nicht allein die Welt retten kann, aber doch auch kleine Veränderungen dazu beitragen können, den eigenen ökologischen Fußabdruck ein Stück zu reduzieren.

Manchen kann es dabei helfen, sich mit seinen persönlichen „Baustellen“ einzeln zu befassen und sich nicht zu viel gleichzeitig vorzunehmen. Denn man muss sich bewusst machen, dass Veränderungen Energie kosten. Es kann leichter fallen, sich auf einzelne Teilbereiche zu konzentrieren, in denen man meint, alte Gewohnheiten ablegen zu können. Das kann zwar bedeuten, dass insgesamt große Veränderungen damit länger dauern, aber dafür fühlt man sich nicht zusätzlich belastet und schafft dafür vielleicht weniger Sachen konsequenter.

Ideen, wie man Nachhaltigkeit einfach im Alltag umsetzen könnte

Es muss nicht immer etwas Neues sein und Altes muss nicht immer weggeworfen werden

Man sagt, dass wir in einer Wegwerfgesellschaft leben. Vieles wird nur einmal genutzt und dann entsorgt oder Dinge werden viel zu schnell gegen neue Sachen ausgetauscht. Da kann man in einigen Bereichen etwas ändern. Beispielsweise über die diversen Marktplätze (auch im Internet) für Second Hand. Aber auch Trödelmärkte bieten sich an, Dinge zu erwerben und Altes selbst wieder zu verkaufen. Das funktioniert übrigens auch mit einem lange genutzten Auto, welches man zu einem Anbieter für den Autoankauf – siehe autoankauf-digital.de bringen kann, anstatt es beim Schrottplatz abzugeben. So erhält man sogar noch etwas Geld dafür. Wenn man erst einmal bewusster mit Dingen umgeht, wird man merken, was man nicht alles neu kaufen und alles wegwerfen muss.

Man kann nach Verbesserungsmöglichkeiten schauen

Wenn man sich ein wenig intensiver damit beschäftigt kann man so erfahren, ob es nicht nachhaltigere Alternativen zu bisher gekauften Produkten (zum Beispiel regional, saisonal, Gütesiegel, unverpackt) gibt. Man kann auch überlegen, wie man seinen Verbrauch bei einem Produkt reduzieren oder auf Produkte ganz verzichten kann. Sogar beim Thema Bodenbeläge kann man eine nachhaltige Alternative in Form von Bambusparkett finden. Die Produktion von Bambusparkett ist deswegen nachhaltig, weil es sich bei Bambus um die wohl am schnellsten wachsende Pflanze der Welt handeln soll. Durch dieses schnelle Wachstum ist Bambus eine fast unerschöpfliche Ressource. Wenn man sich die weltweit zunehmende Abholzung der Wälder und Tropenwälder anschaut, kann man sehen, dass Bambus immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wegen der physikalischen Eigenschaften ist Bambus in Form von Parkett besonders als Bodenbelag geeignet.

Weitere einfache Tipps

  • Herkömmlichen Kaffee durch biologischen und fair gehandelten Kaffee ersetzten.
  • Wieder für das Kaffeekochen die alte Filterkaffeemaschine oder eine French Press verwenden (weniger Müll und nachhaltiger).
  • Beim Einkaufen versuchen, weniger bis gar kein Plastik mitzukaufen.
  • Das Auto öfters stehen lassen und das Fahrrad verwenden.
  • Auf Lebensmittel verzichten, die eingeflogen werden müssen.

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Verena Walter

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