Das Leben bietet so viele Veränderungen und so viele Aufgaben und Pflichten, so viele Möglichkeiten sich zu entscheiden und noch vieles mehr. Zwar kann man auf dieser Erde nicht auf alles vorbereitet sein, aber je besser man auf verschiedene Eventualitäten vorbereitet ist, desto weniger kann einen das Leben überraschen.

Wie man sich in wichtigen Dingen aufs Leben vorbereiten kann, könnt ihr in diesem Artikel lesen.

Schwanger, oder nicht?

Schwanger zu werden ist für viele Frauen und Männer eine der größten Freuden des Lebens. Ein eigenes Leben kreieren, einen eigenen Stammhalter zeugen und jemanden groß ziehen, der vielleicht die Welt verändern kann. Aber hier ist Vorsicht geboten, denn es gibt viele unpassende und ungünstige Momente und Situationen, in denen man schwanger werden kann.

Beispielsweise, wenn die junge Dame noch zur Schule geht, studiert, eine Ausbildung begonnen oder noch im Beginn des Berufslebens ist. Zwar gibt es noch viele andere Momente, in denen eine Schwangerschaft besonders ungelegen kommt, aber das ist völlig individuell zu betrachten.

Aber man kann vorbereitet sein und (sobald man weiß, dass man geschlechtsreif ist) nicht einfach mit dem Partner ins Bett hüpfen, sondern sollte die verschiedenen Verhütungsoptionen durchgehen. Sollte man die Pille nehmen? Ist es besser eine Spirale anzuwenden? Wäre es klüger, wenn man(n) sich darum kümmert und ein Kondom drüber zieht? Sollt man über ein Hormonstäbchen nachdenken? Oder ist die Periode so genau, dass man die fruchtbaren Tage mit dem Kalender abgleichen kann?

Was man auch macht, es ist immer noch besser, kostengünstiger und für die Frau weniger kritisch im Vorfeld zu verhüten, als nachträglich einen Schwangerschaftsabbruch einzuleiten.

Im Falle meines Todes…

Jeder Mensch auf dieser wunderschönen und farbenfrohen Erde muss früher oder später Abschied nehmen. Man kann zwar den Alterungsprozess nicht ewig aufhalten und es gibt auch keine Chance, dass man ewig lebt. Wir müssen uns damit abfinden – aber das ist für viele nicht mal das Schlimmste. Das Schlimmste für viele, ist die Ungewissheit wann es passiert und was mit den Menschen passiert, die man zurücklässt. Dafür gibt es zwar auch keinen allumfassenden Masterplan. Aber wenn man viel zu vererben hat, will man seine Habseligkeiten in guten Händen wissen – und wer viele Mäuler zu versorgen hat, fühlt sich viel besser, wenn er weiß, dass die Liebsten trotz des Ablebens gut versorgt sind.

In beiden Fällen ist es ratsam vorbereitet zu sein. Das geht zum Beispiel, indem man ein Testament schreibt, in dem verfügt wird, wer nach dem Ableben was bekommt. Hierzu habe ich bereits vor einigen Monaten einen Beitrag geschrieben. Wer mehr über dieses Thema erfahren will, klickt bitte hier: Im Falle meines Todes – Testament Ja oder Nein?

Wer nicht viel zu vererben hat und dennoch seine Liebsten finanziell sicher wissen will, sollte eine Lebensversicherung abschließen oder ein zusätzliches Konto für Ansparungen dieser Art anlegen. Wie viel Geld am Ende für die Familie raus kommt, hängt wiederum von mehreren Faktoren ab. Wie viel Geld kann man beiseite legen bzw. wie viel Geld steckt man regelmäßig in die Versicherung? Wie lange ist die Laufzeit? Wie hoch ist der Bedarf der Familie? Schließlich braucht eine 5-köpfige Familie mehr Geld als eine 3-köpfige. Und vieles mehr.

Krank – und nun?

Wenn man sich in der heutigen Zeit umschaut, ist es ein Kinderspiel krank zu werden und plötzlich ist man auf andere angewiesen. Ebenso kann es passieren, dass man einen Unfall erleidet, diesen aber überlebt und querschnittsgelähmt ist. Oder man verliert seinen Job und kann die Miete nicht mehr aufbringen.

Im Falle eines Unfalls oder einer schlimmen Krankheit ist zwar die Krankenkasse zuständig – aber wir alle wissen, dass Krankenkassen sich liebend gerne vor Auszahlungen drücken und auch wichtige Dinge nicht bezahlen wollen. Bei mir haben sie beispielsweise ewig und 3 Tage lang eine wichtige Operation nicht bezahlen wollen, was wiederum andere gesundheitliche Folgen mit sich zog. In anderen Situationen kann es sein, dass Umbauten für Rollstuhlfahrer nicht bezahlt werden – und der Vermieter vermutlich nicht das nötige Kleingeld hat (oder aufbringen will), um einen Aufzug anzubringen.Wenn man ein eigenes Haus hat und das nun aufgrund seiner Erkrankungen nicht mehr finanzieren oder pflegen kann, muss man sich von diesem Trennen. Da ist es wichtig, wenn man im Vorfeld den Immobilienwert ermittelt hat, um sich von potenziellen Käufern nicht übers Ohr hauen zu lassen. Ihr wollt wissen, wie das geht und was man dabei zu beachten hat? Dann solltet ihr hier vorbei schauen: Haus erben, Haus verkaufen, den Immobilienwert seriös und korrekt ermitteln oder sich auf einer speziellen Immobilienseite informieren, wo man mit ein paar Mausklicks den Immobilienwert ermitteln kann ohne sich erst viel Wissen selbst in die Materie aneignen zu müssen.

Arbeitslos von heute auf morgen

Erst denkt man, dass eine Beförderung aussteht und plötzlich sitzt man mit nichts auf der Straße. In der heutigen Zeit, in der günstige Zeitarbeiter und Dienstleister aus dem Ausland gefragt sind, ist der Arbeitsmarkt so überflutet, dass es vielen schwer fällt überhaupt eine Festanstellung zu bekommen. Aber auch hier kann man bis zu einem gewissen Grad vorgesorgt haben.

Wie benehmen sich Chef und Kollegen? Weicht der Chef einem immer aus, wenn man ihn auf ein wichtiges Thema ansprechen will? Druckst der Kollege bei dem Thema Beförderung herum? Wenn man langsam aber sicher den Eindruck gewinnt, dass die Kündigung nur eine Frage der Zeit ist, ist es ratsam sich im Vorfeld nach einer Alternative umzusehen. Dabei kann man zahlreiche Jobs von Zuhause erledigen oder aber man sucht sich eine völlig neue Festanstellung.

Außerdem ist es gut, wenn man sich rechtzeitig einen Notgroschen anlegt, um bei einer Kündigung nicht mit leeren Händen da zu stehen und auf andere angewiesen zu sein. Wer nämlich kein Geld hat, neigt eher dazu einen verhassten Job anzunehmen, damit er seine Familie ernähren kann. Wenn man hingegen ausreichend Geld auf der hohen Kante hat, ist man nicht gezwungen den erstbesten Job anzunehmen, sondern hat noch etwas Zeit, bevor man eine Entscheidung fällt.

Gesundheit!

Natürlich, und nicht zu guter letzt, kann man sich viele Erkrankungen und Wehwehchen sparen, indem man sich gesund ernährt, sport treibt und regelmäßig zum Arzt geht. Wer auf sich und seine Gesundheit achtet und auch seiner Familie die Wichtigkeit der Gesundheit nahe bringt, wird lange viel vom Leben haben und kann das Leben in vollen Zügen genießen.

Was haltet ihr davon?

Fallen euch noch weitere wichtige Themen ein, für die man vorbereitet sein sollte? Habt ihr das schon mal erlebt, dass ihr plötzlich in einer Situation gewesen seid, aus der ihr nur schwer raus gekommen seid und bei der es viel einfacher gewesen wäre, hätte man sich vorbereitet? Was fällt euch alles zu diesem Thema ein? Schreibt einen Kommentar und habt einen wunderschönen und gesunden Tag.

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