Es gibt viele Tipps wie ein guter Start in den Tag aussieht und was man dafür tun sollte. Mein Tipp hat aber nicht viel mit den üblichen Ratschlägen zu tun, sondern bietet einem die fehlende Unterstützung bei der Tagesstrukturierung.

Das Problem vieler Menschen

Oftmals ist es so, dass man aufsteht und weiß, dass man viele Dinge zu tun hat. Die Wäsche muss gemacht werden, man muss dringend ein paar Dinge einkaufen, es ist ein Paket bei der Post das zur Abholung bereit liegt, der Hund muss zum Tierarzt, die Fenster müssen geputzt werden und so weiter. Da ist es nicht unüblich, dass man vor lauter Kleinigkeiten die Arbeiten, an die man immer denkt, völlig vergisst. Manche Menschen verlieren vor lauter Aufgaben völlig den Überblick und denken nicht an alles – oder vergessen das, was selbstverständlich ist, wie zum Beispiel das Wegbringen des Mülls oder sie vergessen ihre Tabletten zu nehmen.

Wie kann man das verhindern?

Man sollte immer darauf achten, dass man sich nicht mit Arbeit zumüllt, sondern auch mal ein paar Dinge an andere abgibt oder nach Möglichkeit ein paar Aufgaben auf den anderen Tag verschiebt. Dann werden die Fenster eben morgen geputzt und das Paket erst am nächsten Tag abgeholt. Bei einigen Dingen ist es gar kein Problem, wenn man es nicht am gleichen Tag erledigt – man muss sich ja nicht unnötig stressen. Man kann aber auch die eine oder andere Sache jemand anderem übertragen. Warum sollte nicht der Partner das Paket abholen oder die Fenster putzen? Oder wie wäre es damit, wenn er sich mal um die Wäsche kümmert?

Damit man nichts vergisst!

Damit man auch wirklich gar nichts vergisst – auch nicht die selbstverständlichen Dinge, ist es an besonders stressigen und ereignisreichen Tagen eine gute Idee, sich alle wichtigen Dinge aufzuschreiben. Zum Beispiel steht dann auf der Liste: Post abholen, Wäsche waschen, Möbel abstauben, neues Toilettenpapier kaufen, Pfandflaschen weg bringen, Reifenwechsel vornehmen lassen und den Anzug von der Wäscherei abholen.

Jetzt noch Struktur

Nachdem man sich eine Liste mit allen Aufgaben gemacht hat, kann man nun die Zeit festlegen (vielleicht abhängig von den Öffnungszeiten – wie etwa bei der Post) und mit den Familienmitgliedern ausmachen wer sich um was kümmert. Der eine holt die Post, kümmert sich um die Wäscherei und lässt den Reifenwechsel vornehmen, während der andere die Möbel abstaubt, die Wäsche in die Waschmaschine packt und dann die Pfandflaschen wegbringt und im gleichen Laden das Toilettenpapier besorgt.

Alles, was man gerne vergisst

Man sollte sich auch wirklich alles notieren, auch die Dinge, die man wirklich jeden Tag macht und die selbstverständlich sind. Denn auch die kann man schnell vergessen – gerade neue Dinge, die man sich erst angewöhnen muss, sollte man unbedingt niederschreiben. Mag es ein Sportprogramm sein, an das man nicht denkt; ein paar Tabletten, die man regelmäßig nehmen muss (zum Beispiel die Pille) oder ein neues Pflegeprogramm für weiche und glatte Füße, schöne Haare oder seidige Haut.

To Do-Listen: Man kann es als Post-Its benutzen und es sich dort hinkleben, wo man es sofort sieht, in Form eines Blocks oder eines Buchs bei seinem Arbeitsplatz aufbewahren oder holt sich ein Programm, oder eine App, um sich die Liste anzufertigen. Oder man notiert sich alles in seinen Kalender, damit man immer auf dem Laufenden ist.

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