Es lässt sich nicht leugnen, dass der Wohnraum in unseren Städten immer knapper wird. Viele Wohnungen und Häuser stehen zwar weiterhin frei, allerdings können sich nicht alle die Mieten leisten. Und auch der Traum von Eigenheim ist aufgrund der hohen Immobilienpreise oft nicht realisierbar. Gerade dann nicht, wenn man nicht auf die Hilfe von Banken zurückgreifen möchte. Kaum verwunderlich, dass sich in diesen Zeiten immer mehr Menschen nach Alternativen sehnen. Eine davon scheint das Hausboot zu sein. Warum das so ist und was Sie sonst noch über das Thema wissen sollten, erfahren Sie hier.

Eigenschaften moderner Hausboote

Manche Hausboote bieten nicht viel mehr Raum als eine Einzimmerwohnung. Doch es gibt es auch solche, welche die Größe eines Wohnhauses haben. Größentechnisch gibt es also keine einheitliche Linie. Allerdings ist bei modernen Hausbooten häufig der Fall, dass diese nicht gefahren, sondern geschleppt werden. Hausbootbesitzer brauchen also unter Umständen keinen Bootsführerschein. Bestehen tun Hausboote größtenteils aus Beton und Stahl. Schwanken können sie trotzdem. Mit zunehmender Größe nimmt das jedoch ab. Neben modernen Hausbooten gibt es auch solche, die alt sind und ein rustikales Flair versprühen. Es kommen also auch Nostalgiefreunde auf ihre Kosten.

Vorteile von Hausbooten

Ein großer Vorteil von Hausbooten ist zweifelsohne die Nähe zur Natur und dem Wasser. Vor allem, da diese auch dann gegeben ist, wenn man sich für ein stadtnahes Hausboot entscheidet. Außerdem weisen Hausboote eine immer modernere Architektur auf, wodurch auch ihre Attraktivität als potentieller Wohnraum steigt. Manche Experten sind gar der Ansicht, dass Hausboote eine gute Investition darstellen und auf kurz oder lang den klassischen Immobilien Konkurrenz machen werden. In puncto Komfort stehen Hausboote Einfamilienhäusern übrigens in nichts nach. Bauherren haben viele Gestaltungsmöglichkeiten: Ob mehrstöckig, mit Pool und/oder mit Terrasse – jeder hat die Möglichkeit das Hausboot seiner Träume zu gestalten.

Kosten beim Kauf eines Hausboots

Hausboote kosten eine Menge Geld. Das lässt sich leugnen. Dennoch sind sie im Verhältnis zu regulären Immobilien günstig. Ein gutes Hausboot, das auch in puncto Komfort nicht enttäuscht, kostet im Schnitt 50000 bis 250000 Euro. Allerdings kommen einmalige Zusatzkosten (Wasser- und Stromanschluss) hinzu, die schnell in die Zehntausende gehen können. Und auch die laufenden Kosten sind nicht ganz ohne. 1000 bis 5000 Euro pro Jahr müssen eingeplant werden. Wer erst in den Genuss eines Hausboots kommen möchte, bevor er eine Kaufentscheidung trifft, sollte sich überlegen ein solches zu bieten. Ein Hausboot mieten ist unkompliziert und über das Internet in wenigen Minuten realisierbar.

Das gilt es vor eine Anschaffung zu beachten

Wer mit dem Gedanken spielt ein Hausboot zu bauen, muss dafür erst einmal die erforderlichen Genehmigungen beim Bezirksamt einholen. Des Weiteren ist ein geschulter Architekt wichtig. Ein Hausboot ist im Grunde nichts anderes als ein schwimmendes Haus. Daher unterliegt es auch denselben baurechtlichen Genehmigungsverfahren. Infolgedessen dürfen Bauanträge für Hausboote auch nur von autorisierten Berufsständen eingereicht werden. Zudem ist alle zehn Jahre ein Schwimmfähigkeits-Zertifikat erforderlich. Ansonsten ist das Wohnen im Hausboot nicht erlaubt, was vor allem sicherheitstechnische Gründe hat.

Habt ihr ein Hausboot?

Erzählt von eurer Meinung in den Kommentaren, gebt mir Verbesserungsvorschläge und gebt eure Geschichte zum eigenen Hausboot zum Besten. Wenn der Beitrag euch gefallen hat, freue ich mich über eine 5 Sterne Bewertung und ansonsten wünsche ich euch allen zusammen einen tollen Tag, viel Gesundheit und ein Eis, damit es euch abkühlt

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