Eine gesunde Ernährung ist unheimlich wichtig, wenn man fit, gesund und vital bleiben möchte, aber wie sieht so eine Ernährung eigentlich aus? Es gehen im Netz viele verschiedene Meinungen darüber um. Die einen sagen, dass Kohlenhydrate Gift für den Menschen sind, der nächste verteufelt das Öl und wieder andere schieben der Mischkost (Gerichte, die Kohlenhydrate und Eiweiß miteinander vereinen) den schwarzen Peter zu.

Dabei hat die gesunde Ernährungen ein paar einfache Grundregeln:

  1. Iss von allem etwas

Sich irgendwelche Lebensmittel zu verbieten, ist nicht immer eine gute Idee. Der Mensch braucht alle Formen von Lebensmittel, Fett, Kohlenhydrate, Eiweiße und so weiter. Wovon der Mensch vielleicht wenig bis nichts braucht, ist Zucker, aber sich gelegentlich ein wenig Zucker zu gönnen (beispielsweise in Form von einem Schokoriegel), macht den Kohl nicht fett.

  1. Trink viel

Ohne Flüssigkeit läuft es in unserem Körper nicht rund. Viel trinken ist das oberste Gebot und noch viel wichtiger als Essen. Natürlich ist dabei hauptsächlich von Wasser die Rede, aber zwei Tässchen Tee oder Kaffee sind ebenfalls gut für den Flüssigkeitshaushalt. Mehr zum Thema trinken findest du hier.

  1. Iss bunt

Mir macht das Essen besonders viel Freude, wenn die Speisen auf meinem Teller farbenfroh sind. Wenn dir das auch so geht, dann sorge dafür, dass du bunte Gerichte zauberst und verzehrst. Damit hast du viele verschiedene Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente zu dir genommen und dienem Körper einen großen Gefallen getan. Eine Karotte gibt dir beispielsweise ganz andere Nährstoffe als eine Paprika, ein Salat oder eine Kartoffel – Wenn du aber alles mischst und eine Ofenkartoffel mit Salat, Paprika und Karotte isst, hast du die volle Ladung Gesundheit auf dem Teller.

 

Iss bunt

 

  1. Ernähre dich abwechslungsreich

Auch wenn du ein Lieblingsgericht hast, solltest du immer dafür sorgen etwas Neues auszuprobieren und deinem Speiseplan eine große Abwechslung zu bieten. Heute ein Apfel, morgen eine Birne, über morgen Kirschen – und die Abwechslung sollte bei allen Speisen sein. Den einen Morgen ein Müsli mit Obst, zum Mittag ein Salat mit Putenbruststreifen und zum Abendessen ein Fisch mit Reis und Gemüse. Den nächsten Tag gibt es morgens ein Vollkornbrötchen mit Pute und Käse, zum Mittag ein wenig Sushi und eine Frühlingsrolle und am Abend isst man eine kleine Tomatensuppe. Immer spannend machen, und immer variieren.

  1. Wähle die richtigen Lebensmittel

Bei der Abwechslung und dem Vorschlag sein Essen bunt zu gestalten, sollte man darauf achten hauptsächlich die richtigen Lebensmittel zu sich zu nehmen, die die dem Körper viel geben und einen lange satt halten. Volkornnudeln und Vollkornbrotsorten sind sicher die bessere Wahl als Weißmehlnudeln und – brötchen. Und bei einem kleinen Snack ist ein Apfel viel vollwertiger als ein zuckersüßer Schokoriegel.

  1. Iss bis du satt bist

Das richtige Maß an Sättigung zu treffen ist für manche gar nicht so einfach. Einige essen so hastig und so viel, dass sie nach einer Mahlzeit glauben zu platzen, andere glauben es sei besser ein wenig hungrig zu sein, und dann aufzustehen, das wäre besser für die Figur. Fakt ist aber, dass hungern keine gute Idee ist, auch nicht ein kleines Bisschen. Besser: So viel essen, bis man das Gefühl hat fast vollständig satt zu sein. Im Magen sollte noch so viel Platz sein, dass man das Gefühl hat, ein Bisschen könnte man noch essen – dann ist es ideal. Zudem bedeutet ein satter Mensch auch einen zufriedenen Menschen.

  1. Iss wenn du Hunger hast

Wie gesagt, hungern ist nicht gut. Darum sollte man auch unbedingt etwas essen wenn man Hunger hat, die Frage ist nur was? Wenn man es bei drei großen Mahlzeiten belassen möchte, sollte man, wenn man zwischendurch Hunger kriegt, sich auf einen kleinen Snack berufen, wie etwa einem Apfel, einer Banane, einer Schale Erdbeeren oder einem anderen gesunden Snack. Hauptsache man hungert nicht und fühlt sich damit unwohl. Es bedeutet aber auch, dass man nicht isst, wenn man keinen Hunger hat. Getreu dem Motto: „Ein Frühstück gehört zu einem guten Tag“ etwas zu essen, wenn man keinen Hunger hat, ist genauso falsch, wie zu sagen „Ich spare Kalorien“ und lässt trotz knurrendem Magen das Mittagessen ausfallen.

  1. Achte auf deine Mengen

Wenn du isst, solltest du schauen welche Portionsgröße deine Mahlzeiten haben. Sie sollten nicht dem eines Kindes entsprechen und auch nicht so, als würdest du für zwei essen. Dabei ist es auch wichtig, sich die Mengen der jeweiligen Lebensmittel genauer anzuschauen. Das Verhältnis von Fleisch, Kartoffeln/Reis/Nudeln und Gemüse sollte ausgewogen sein. Weder das Fleisch, noch die Kohlenhydrate sollten das Meiste vom Teller einnehmen, sondern das Gemüse. Alles sollte eine ausgewogene Mischung sein. Für die richtigen Mengen gibt es sogar spezielle Teller, auf denen man die richtigen Mengen auftun kann.

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