Gesunde Alternativen zu Zucker – welche gibt es?

Die gesunde Alternative zu Zucker:

Früher hat man sich immer Zucker in den Kaffee oder den Tee gemacht, später war es der Süßstoff, aber mittlerweile finden sich sehr viele gesunde Alternativen zu Zucker, dass man sich zuweilen kaum entscheiden kann. Welche Zuckeralternativen es gibt und wie gesund sie wirklich sind? Das klären wir jetzt!

Stevia:

Stevia ist der Vorreiter in Sachen gesunder Zuckeralternative. Erst vor gar nicht allzu langer Zeit wurde Stevia auch innerhalb Europas als Süßungsmittel genehmigt und gewinnt zunehmend an immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile haben viele Hersteller ihre Schokolade, ihre Getränke, selbst Gummibärchen mit Stevia verfeinert. Außerdem ist Stevia in Form von Pulver oder Kapseln käuflich in den verschiedensten Supermärkten erhältlich, damit man damit Backen, seinen Kaffee, seinen Tee oder andere Getränke süßen kann.

Gewonnen wird Stevia aus dem sogenannten Süßkraut; auch Honigkraut genannt. Es handelt sich dabei um ein rein pflanzliches Produkt, das aufgrund seiner besonderen Eigenschaften nicht nur gut gegen die Zuckersucht, Plaque und Karies ist; es ist außerdem völlig frei von Kalorien. Während Zucker pro Gramm 4 Kalorien liefert; hat Stevia nicht eine einzige Kalorie. Das heißt selbstredend nicht, dass Schokolade oder andere Süßigkeiten, die mit Stevia hergestellt wurden, automatisch auch keine Kalorien haben, aber durch den Einsatz von Stevia, haben sie schon mal weniger Kalorien und sind weniger bedenklich für die Gesundheit.

Xylit:

Xylit ist ebenfalls ein natürlicher Zucker, der aus verschiedenen Früchten und Gemüsesorten hergestellt wird. Xylit ist ebenso wie Stevia ein recht kalorienarmer Süßegenuss und außerdem auch gut gegen Karies. Xylit ist fast um die Hälfte leichter als Zucker und dank seines natürlichen Vorkommens und seiner Beschaffenheit sehr gut um Krankheiten wie Diabetes vorzubeugen. Der Zuckerersatz Xylit ist inzwischen in vielen Schokoladenarten, Kaugummis und Bonbons, sowie Weingummi und in Aufstrichen erhältlich. Außerdem gibt es ihn als Zuckerersatz in Form von Pulver (aber auch in anderen Variationen) für die Getränke aber auch zum Backen!

Datteln:

Apropos Backen! Wer gerne backen, oder sich Rohkostleckereien machen möchte, sollte es unbedingt mit Datteln probieren. Durch ihre Konsistenz ergeben sie nicht nur eine klebrige Masse, sondern sie süßen die Back- und Naschware auf ganz natürliche Weise. Und das sogar so stark, dass es keine weiteren Süßungsmittel bedarf.

Kokosblütenzucker:

Ein weiterer völlig natürlich gewonnener Zucker, der in vielen Geschäften käuflich erwerbbar ist. Zwar kann Kokosblütenzucker kalorienmäßig gegenüber Xylit und Stevia nicht mithalten, bringt aber viele fantastische Eigenschaften mit sich, es ist nämlich gut zur Vorbeugung von Diabetes, sowie zahlreicher Erkrankungen und kann das Risiko vieler Krebsarten senken und liefert außerdem viele wertvolle Spurenelemente, darunter Bor, Zink, Kupfer und Magnesium. Kokosblütenzucker wird bei vielen Rohkostschokoladen verwendet, kann aber auch als Zuckerersatz gekauft und für Kaffee, Tee oder das Backen genutzt werden.

Welche Zuckerersatz nutzt ihr und warum? Welcher gefällt euch am Besten, oder kanntet ihr einen davon noch gar nicht? Wie viel Zucker nutzt ihr überhaupt und für welche Gelegenheiten? Möchtet ihr künftig weniger Zucker verwenden oder seid ihr ohnehin keine großen Fans von süßen Sachen?

Ich für meinen Teil habe bislang nur Stevia und Datteln in Form von Rohkostriegeln probiert, aber ich würde auf jeden Fall gerne mal Xylit und den Kokosblütenzucker probieren – einfach um mal zu wissen, wie es mit diesen Zuckerarten schmeckt, denn auch wenn es Zucker imitiert und die Speisen süß macht, manche Lebensmittel, wie etwa Cola, schmecken mit Stevia doch ein wenig anders, wie ich finde.

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Verena Walter

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