Burnout, Depressionen, verminderte Konzentrationsfähigkeit: All das sind die Folgen von dauerhaftem Stress. Doch nicht nur unser Körper leidet darunter. Auch das Wohlbefinden bleibt im hektischen Alltag oft auf der Strecke. Doch schon mit kleinen Veränderungen der Gewohnheiten lässt sich das Wohlgefühl wieder steigern.

Wohlbefinden bedeutet für jeden etwas anderes

Der Gesundheitstrend hat seinen Höhepunkt erreicht. Immer mehr Menschen legen den Fokus auf gesunde Ernährung, Bewegung und Co. Doch nicht nur die körperliche Fitness spielt eine wichtige Rolle. Auch die mentale Gesundheit ist ein wichtiges Thema. Hier steht vor allem das Wohlbefinden im Vordergrund. Schließlich möchte sich jeder in seiner eigenen Haut wohlfühlen. Wohlbefinden ist dabei jedoch vollkommen individuell. Jeder definiert das Thema auf seine eigene Art und Weise. So kann Wohlbefinden für manche Menschen ein ruhiger Lebensstil bedeuten. Andere wiederum benötigen viele Aktivitäten, Sport und Abenteuer, um sich ausgeglichen zu fühlen. Manche Menschen ziehen ihr Wohlbefinden auch aus sozialen Kontakten, während andere lieber allein sind. Hier ist es wichtig zu verstehen, dass es keine universelle Definition für Wohlfühlen gibt. Ganz im Gegenteil. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden, um sich zufrieden und ausgeglichen zu fühlen. Dabei können die folgenden Fragen helfen:

  • Wann fühlen Sie sich komplett wohl?
  • Was bedeutet für Sie pure Zufriedenheit?
  • Gibt es Situationen, in denen Sie sich unwohl fühlen?
  • In welchen Momenten tanken Sie Kraft?

Ein gesunder Lebensstil als erster Schritt

Zwar gibt es keine genaue Anleitung, wie Sie Ihr Wohlbefinden steigern können. Ein gesunder Lebensstil ist jedoch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Der sogenannte „Healthy Lifestyle“ umfasst regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie einen gesunden Lebensstil auch im hektischen Alltag umsetzen können. Achten Sie zum Beispiel darauf, dass Sie täglich frisches Obst und Gemüse essen. Außerdem sollten Sie ausreichend trinken. Mindestens zwei Liter täglich sollten es sein. Um sich gesund und wohl zu fühlen, müssen Sie auch nicht unbedingt täglich stundenlang Sport machen. Schon ein kleiner Spaziergang am Abend oder eine Runde Yoga können Stress effektiv abbauen. Doch auch ausreichend Schlaf spielt eine wichtige Rolle. Wie viel Schlaf benötigt wird, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Als Empfehlung gelten zwischen sechs und acht Stunden.

Selfcare: Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut

Selfcare hat viele Facetten. Viele stellen sich unter dem Begriff wahrscheinlich erholsame Bäder, Gesichtsmasken oder Nachmittage im Spa vor. Tatsächlich kann Selfcare aber alles sein, was Ihnen guttut. Egal, ob ausgiebige Spaziergänge in der Natur, lesen im Kerzenschein oder ein gemütlicher Filmabend. Bei Selfcare geht es darum, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Dies muss nicht unbedingt täglich sein. Zumindest aber einmal die Woche sollten Sie sich zur Priorität machen und andere Dinge hinten anstellen. Doch auch im Alltag können Sie Selfcare umsetzen. Styling, Kleidung und Schmuck sorgen für mehr Selbstbewusstsein. Abgerundet wird das Ganze noch mit dem passenden Parfüm. Denn nicht nur die Optik, sondern auch Düfte können zu mehr Wohlbefinden beitragen. Dabei muss das Parfüm nicht immer eine teure Investition. Da das Geruchsempfinden sich von Mensch zu Mensch unterscheidet, können Sie natürlich auch Parfüm günstig kaufen. Denn es gilt ganz klar: Sie müssen sich in Ihrer Haut wohlfühlen.

Achtsamkeit als Schlüssel: So geht wohlfühlen

Achtsamkeit wird nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei ist Mindfulness ein wichtiger Faktor für mehr Wohlbefinden. Hierbei geht es darum, den Fokus bewusst auf die gegenwärtigen Empfindungen und Gedanken zu legen. So lernen Sie, mit negativen Gedanken, Stress und Überforderungen umzugehen. Außerdem sorgt bewusste Achtsamkeit für ein Gefühl von mehr Verbundenheit und eine intensivere Wahrnehmung der Umgebung. Dabei kann Achtsamkeit in vielen Formen praktiziert werden. Meditation, Yoga oder Atemübungen sind ganz klar die beliebtesten Achtsamkeitspraktiken.

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