Die Hausarbeit ist eine never ending Story. Jeden Tag fällt wieder etwas an und so etwas wie ein „fertig“ gibt es eigentlich nicht, denn der Abwasch ist immer fällig, und auch wenn man den riesigen Wäscheberg weg gewaschen hat, wird sich der Wäschekorb wieder füllen. Die Hausarbeit ist immerzu da und sollte auch täglich bedacht werden – aber wie viel Zeit sollte man tatsächlich in die Hausarbeit investieren?

Klar: Manche Aufgaben, wie das Geschirr zu spülen oder die Herdplatte zu putzen, wenn sie vom Braten oder kochen dreckig geworden ist, fallen öfter an, als beispielsweise das Putzen der Fenster oder das Wechseln der Bettwäsche. Das ist allerdings äußerst praktisch, da wenigstens nicht alle Aufgaben in der gleichen Häufigkeit anfallen – und glücklicherweise leben wir in einer Zeit, in der das Geschirr im Geschirrspüler gewaschen, und die Wäsche in der Waschmaschine gesäubert wird. Je nach Größe, dem eigenen Tätigkeitsfeld (beruflich, sowie in der Familie), der Anzahl der Familienmitglieder und deren Unterstützung, fällt natürlich dementsprechend mehr oder weniger an.

Generell ist es empfehlenswert jeden Tag etwa 1 – 2 Stunden sauber zu machen. Den einen Tag wird gefegt, gesaugt, gewischt und die Wäsche gemacht, den anderen Tag wischt man Staub, putzt alle Oberflächen ab und putzt die Fenster, den nächsten Tag geht es an die Badezimmer und die Küche und so weiter. Dabei kommt es natürlich auch drauf an, wie groß der Bedarf ist, wer sich beispielsweise vornimmt am Freitag die Wäsche zu machen, die Wäsche ist aber zu wenig, um eine Waschmaschine voll zu kriegen, der kann diese Aufgabe ruhigen Gewissens auf den nächsten Tag verschieben.

Wer einen großen Haushalt mit vielen Familienmitgliedern hat, sollte sich unbedingt an die Arbeit machen und alle Familienmitglieder in die Hausarbeit mit einbeziehen. Auf die Weise lernen nicht nur die Kinder, dass die Hausarbeit nicht nur der Job der Eltern ist, sie sind auch für die Zukunft gut vorbereitet und sind beim späteren Auszug nicht mit überfordert, wenn sie es selbst erledigen müssen.

Mit dem Erledigen der Hausarbeit in Form von 1 – 2 Stunden am Tag, hat man immer die wichtigsten Tätigkeiten erledigt, bleibt in Bewegung und hat immer eine saubere Wohnung. Zumal man sich mit dem Zeitraum an Hausarbeiten nicht überarbeitet und immer noch genügend Zeit für Familie, Freunde und sich selbst findet – und so sollte es im Idealfall auch sein. Hilfreich wäre dabei ein Putzplan, bei dem immer genau feststeht, welche Aufgaben man wann erledigt.

Wie läuft es bei euch zu Hause? Wie oft und wie lang putzt ihr und welche Tätigkeiten haben bei euch welche Priorität? Habt ihr auch einen Putzplan und wer hilft euch alles beim Putzen mit?

Übrigens eine hübsche Putzplan-Vorlage als PDF habe ich bei everdrop im Ratgeber Bereich gefunden.

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