Wie hält man seinen Haushalt in Ordnung – Tipps und Tricks

Manche wissen nicht, wo sie anfangen sollen und suchen nach Tipps und Tricks für die Frage: „Wie hält man seinen Haushalt in Ordnung?“

Bei einigen kommt Manche haben ihre Schwierigkeiten ihren Haushalt in Schuss zu halten, sodass es stets sauber und ordentlich ist. Für manche ist es, wenn es zum Aufräumen kommt, immer ein riesengroßer Berg an Aufgaben. Dabei ist es im Grunde ganz einfach.

Hier 10 wichtige Tipps:

1. Regelmäßig aufräumen

Das ist die wichtigste Aufräumregel überhaupt. Wenn man aufräumt, dann muss man es regelmäßig machen, und zwar jeden Tag. Nicht die ganze Bude jeden Tag, aber die einzelnen Aufgaben sollten in regelmäßigen Abständen erledigt werden. Beispielsweise dass man sich vornimmt jeden Samstag die Fenster zu putzen.

2. Andere einbeziehen

Lebt man nicht alleine, sondern mit mehreren Menschen unter einem Dach, ist es nur recht, wenn jeder anpackt. Sind die Kinder alt genug, kann man ihnen die eine oder andere Aufgabe übertragen. Beispielsweise jeden Abend das Geschirr zu spülen, das Wohnzimmer zu saugen oder den Müll raus zu bringen, und selbstredend sollte der Partner, oder generell ein Mitbewohner, in die tägliche Hausarbeit involviert werden.

3. Jeden Tag nur ein paar Stunden

Die Hausarbeit sollte nicht den ganzen Tag beanspruchen, sondern nur ein paar Stunden pro Tag. Schließlich besteht das Leben nicht nur aus Putzen, und man hat neben dem Ordnung schaffen seiner 4 Wände auch noch andere Dinge zu tun.

4. Jeder macht seinen Müll weg

… und zwar sofort. Niemand ist die Putzfrau oder der Putzmann von jemand anderem. Wenn jemand einen Teller benutzt hat und dabei den Tisch oder die Arbeitsfläche von der Küche dreckig macht, ist es logisch, vernünftig und respektvoll, wenn man den Dreck nicht liegen lässt, getreu dem Motto: „Das können die anderen machen“, sondern dass man es selbst wieder in Ordnung bringt.

5. Putzplan für Tag und Tätigkeit

Damit man nicht durcheinander kommt welche Aufgaben man wann eigentlich schon erledigt hat oder was man noch erledigen muss, ist es immer gut einen Putzplan für die entsprechende Tätigkeit und den jeweiligen Tag fertig zu haben. Darin legt man beispielsweise fest: Jeden Tag saugen und das WC machen, Montag wird gewischt und rasen gemäht, am Dienstag putzt man Schlafzimmer und Küche, am Mittwoch sind Bad und Flur an der Reihe, Donnerstags geht es dem Wohnzimmer und dem Staub in der Wohnung an den Kragen und so weiter.

6. Gleich erledigen

Wenn es Dinge gibt, die man gleich erledigen kann, wie etwa das Geschirr in den Geschirrspüler zu räumen oder kurz sein Geschirr in der Spüle abzuwaschen, dann sollte man das auch tun. Schließlich ist es nur ein Aufwand von ein oder zwei Minuten. Wenn man mit eingebranntem und Soßen so lange wartet, bis es richtig fest ist, ist es umso schlimmer. Vor allen Dingen wenn man, mit dem Beispiel des Geschirrs, irgendwann einen ganzen Berg abwaschen muss. Ein anderes Beispiel: Wenn man sich umzieht und die benutzte Wäsche nicht mehr gebraucht, kann man sie auch gleich in den dafür vorgesehenen Wäschekorb werfen, nicht wahr?

7. Lifehacks benutzen

Es gibt viele Tipps und Tricks, die einem das Putzen im Haushalt einfacher machen. Warum also nicht einfach nutzen und sich die Arbeit erleichtern? Dann ist es weniger anstrengend und macht viel mehr Spaß.

8. Wiederverwertbares verwenden

Nun gut, es hilft euch vielleicht nicht die Wohnung schneller und/oder einfacher sauber zu halten, aber es schont auf Dauer euren Geldbeutel. Warum jedes Mal feuchte Putztücher verwenden, die man eh nur ein Mal gebrauchen kann? Dann doch lieber einen normalen Putzlappen oder ein Mikrofasertuch! Das kann man so oft benutzen wie man will, und bis die Dinger mal nicht mehr zu gebrauchen sind, dauert es eine ganze Weile. Es rechnet sich.

9. Auch an Kleinkram denken

Beim Putzen werden kleinere Dinge gerne vergessen und/oder übersehen. Bei manchen sind es die Ecken, andere vergessen laufend das Innere ihrer Schränke oder Regale und wieder andere denken überhaupt nicht an ihren Mülleimer, bei dem ebenfalls mal Dreck anfallen kann. Am Besten schreibt man sich diese Kleinigkeiten auch in den Putzplan, wenn man nicht von alleine daran denkt.

10. Am Ball bleiben

Für diejenigen, die es so bislang noch nie gehandhabt haben und sich erst an das tägliche Putzen mit Plan und allem gewöhnen müssen, ist es sicher eine Umstellung, aber wichtig ist, dass man beim Putzen am Ball bleibt. Nur so hat man auf Dauer den geringsten Aufwand, weil es ja regelmäßig sauber gemacht wird, und dadurch gar nicht erst Berge von Arbeit anfallen. Wer stets die Wäschekörbe leert, sodass sie nicht überfüllen und wer immer gleich das Geschirr sauber macht, wird nie in die Bredouille kommen, dass er nicht weiß wo er anfangen soll.

 

Wie macht ihr es, dass eure Bude immer in Schuss ist? Habt ihr auch einen Putzplan? Und wie sieht der aus?

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Verena Walter

3 Comments

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  • Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Die Regelmäßigkeit ist hier wirklich von Vorteil. Man sollte jeden Tag immer etwas aussortieren, was man nicht mehr benötigt.
    Mit besten Grüßen,
    Hannah

  • Kontinuierlich dran bleiben ist die Devise, dann kommt auch erst gar nicht so viel Unordnung zusammen und man ist nicht genervt von dem unüberschaubaren Chaos für das man eine Unmenge an Überwindung und Energie aufwenden muss, um es zu beseitigen.

    In der Praxis heißt das: Teller gleich in die Spüli, schmutzige Socken gleich in die Wäschebox, wenn man im Bad war und morgens noch Zeit hat, kurz das Waschbecken sauber machen.

    So geschieht vieles von der Hausarbeit einfach nebenher. 🙂

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