Viele Leute kennen das Problem mit der Hornhaut und den Schrunden an den Füßen. Gerade zu den warmen Sommertagen ist es nicht schön anzusehen, wenn man leichtes Schuhwerk trägt und jeder die Hornhaut sehen kann. Aber im Winter ist es auch kein Vergnügen, wenn man Schrunden und Hornhaut hat und die Socken davon kaputt gehen.

Was sind die Ursachen und was hilft gegen Hornhaut? Hier die Antworten:

Übergewicht:

Zu viel Gewicht kann Schuld daran sein, da man auch am Fuß zunimmt und dadurch ein paar Verformungen entstehen können, sowie auch unschöne Belastungen, sodass eine ungleichmäßige Hornhautbildung entsteht.

Trockene Haut:

Die bekannteste Ursache: Trockene Haut. Generell gibt es Menschen, die an bestimmten Stellen oder generell mit trockener Haut zu kämpfen haben. Das kann ziemlich unangenehm und zuweilen auch Schmerzhaft sein.

Falsche Schuhe:

Wusstet ihr schon, dass Schuhe Schuld daran sein können, wenn man Hornhaut bekommt? Nein? Dann dürft ihr staunen. Falsche Schuhe können auch die Ursache für Hüft- und Kniebeschwerden, sowie einen krummen Rücken sein. Schon mal gesehen, wie Frauen stehen, wenn sie einmal Turnschuhe und einmal High Heels haben? Zwar sehen Frauen mit hochhackigem Schuhwerk wesentlich imposanter aus, auf Dauer sind solche Schuhe aber reines Gift für Beine und Füße. Zudem können die falschen Schuhe auch für Verformungen an Füßen und Zehen sorgen. Das passiert auch, wenn man das Schuhwerk nicht in der richtigen Größe kauft und sich aus Eitelkeit kleinere Schuhe anzieht

 

falsche-schuhe

 

Die Lösungen:

Erster Schritt: Fußbad

Ein erholsames und einweichendes Fußbad kann nicht schaden. Apfelessig, Kamille, Aloe-Vera-Saft oder auch Teebaumöl sind dafür gut geeignet.

Zweiter Schritt: Bimsstein

Ein Bimsstein ist eine effektive und natürliche Möglichkeit die Füße sanfter zu machen. Damit sollten aber nur die obersten Hautschichten entfernt werden, sonst könnte es unangenehm werden. Wer zu einem Hornhautraspler greifen will, sollte vorsichtig sein, denn die sind in der Regel sehr scharf und können, bei zu viel Druck zu Verletzungen führen.

Dritter Schritt: Tägliches Einreiben

Die Füße sollten täglich eingecremt werden, beispielsweise mit Teebaumöl, Apfelessig oder aber mit speziellen Hornhaut- und Schrundensalben. Aber auch normale Cremes helfen gegen die Übeltäter, man muss einfach öfter eincremen.

 

Am besten? Vorbeugen!

Wir laufen jeden Tag mit ihnen, der eine mehr, der andere weniger. Der Grad der Beanspruchung ist bei jedem anders, aber doch lässt es sich nicht vermeiden aufzustehen und herum zu laufen. Dementsprechend ist es wichtig sie regelmäßig zu pflegen, um gar nicht erst dicke Hornhautschichten zu haben. Rechtzeitig sich drum gekümmert, ist es dann auch keine große Arbeit mehr. Und das geht so:

 

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1. Regelmäßige Fußbäder sind nicht nur entspannend, sondern weichen die hart gewordenen Hautstellen auf, sodass man sie einfach mit dem Bimsstein abreiben kann.

2. Beim Schuhkauf immer auf die richtige Passform achten und die Schuhe öfter mal wechseln. Oftmals hat man mit den Billigschuhen nichts gespart, denn da wird er Schuh nicht optimal geschützt und beansprucht. Auch hier gilt: Nicht zu oft High Heels tragen.

3. Massagen sind gut für die Durchblutung und zur Entspannung der Füße. Das kann man gut beim Partner und vom Partner machen lassen, kann aber auch die Füße mit Creme massieren – das sollte man so oder so machen – oder man nimmt einen Fußmassageroller, der kostet nicht viel Geld und geht gut nebenbei.

4. Barfuß zu laufen ist eine sehr gute Methode die Füße etwas zu entspannen, zu durchbluten und die Muskulatur zu fördern, sowie die Zehen freier zu bewegen. Ein Besuch in einem Barfußpark kann daher nichts schaden, die haben mehrere Stationen, die zum Entspannen, aber auch zur Durchblutung helfen und einen wieder der Natur näher bringen. Schaut euch mal um, bestimmt gibt es einen solchen Park auch in eurer Nähe!

3 Gedanke zu “Was hilft gegen Hornhaut und Schrunden? – Tipps für Babyzarte Füße”
  1. Also ich hab die beste Erfahrung mit einem ganz einfachen Bimsstein gemacht. Einfach nach beim Duschen oder Baden regelmäßig drüber und nachher eincremen dass hilft bei mir am Besten. Wenn man dass zum ersten Mal macht muss man zwar noch ein wenig mehr rubbeln, da die Hornhaut noch etwas dicker ist aber wenn mans regelmäig macht kommt die Hornhaut nicht mehr so nach.

  2. Oh wusste gar nicht, dass die Kleinen auch schon betroffen sein können.
    Aber Apfelessig im Fußbad hilft gut, kann ich auch bestätigen, alternativ auch Zitronensaft. Zur Pflege kann man auch ein bisschen Olivenöl ins Fußbad geben oder anschließend die Füßchen mit Kokosöl eincremen.

    Liebe Grüße, Steffi

  3. Alternativ zu Bimsstein aus der Apo gibt's auch Hornhauthobel, beispielsweise von Gösol oder Credo. Die kannst du dir in Online Shops direkt aus Solingen bestellen – den Safety Hornhauthobel würde ich dir empfehlen, weil er einerseits wirklich sicher in der Anwendung ist und zweitens qualitativ hochwertig.

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