Was denken andere über CBD Öl

Ich habe mich vor einiger Zeit zwar schon mit dem Thema CBD Öl auseinander gesetzt, möchte diese Thematik diesmal jedoch von einer anderen Seite beleuchten. Denn es gibt ein paar wichtige Dinge, die man über das CBD Öl wissen sollte.

Fangen wir mal am Anfang an:

Was ist das CBD Öl eigentlich?

Die erste und wichtigste Frage zu Themen wie diese ist immer: Was ist das eigentlich, worum sich dieses Thema dreht? Bei CBD-Öl (CBD ist die Kurzform für Cannabidiol) handelt es sich um ein Öl, das aus der Heilpflanze Cannabis gewonnen wird. Es ist ein Cannabinoid, das in der Pflanze überwiegend als Säure vorkommt.

In Vollspektrum CBD Ölen ist ein kleiner Restbestand THC enthalten <0,2% ist gesetzlich vorgeschrieben, allerdings muss der Hersteller dann auch bei den Einnahmeempfehlungen darauf achten dass durch regelmäßige Einnahme der THC Wert im Körper unter der Schwelle liegt.

Was sind die wichtigsten Anwendungsgebiete für CBD Öl?

CBD Öl ist, wenn man sich im Internet informiert, ein waschechtes Wundermittel. Es wird in verschiedenen Bereichen bei unterschiedlichen Menschen diverser Probleme benutzt.

Aufgrund der beruhigenden Wirkung und der natürlichen Herkunft, ist es ein gutes Präparat gegen Schlaflosigkeit, Stress, Überlastung und Nervosität, es hilft bei der Rauchentwöhnung, hilft gegen Akne und soll sogar gegen Asthma und Allergien wirken. Darüber hinaus werden zahlreiche Krankheiten gezählt, die mit dem CBD Öl gelindert werden sollen. Solche als Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Fibromalgie, Alzheimer, Hepatitis, Krebs, Arthrose, BSE, Epilepsie, Brechreiz, Übelkeit, Nervenkrankheiten, Rheuma, Sepsis, Suchterkrankungen aber auch gegen Fettleibigkeit und Übergewicht.

Weitere gesundheitliche Aspekte von CBD Öl

Man fragt sich natürlich, wenn ein Mittel (auch wenn es absolut natürlich ist) so viele positive Aspekte hat, dann muss es doch auch Nachteile haben, denn alles im Leben hat Vor- und Nachteile, oder?

Sicherlich hat CBD Öl auch Nebenwirkungen, diese sind aber in der Regel sehr gering – und man darf auch bei CBD nicht vergessen, dass es (wie jeder andere Wirkstoff) nicht bei jedem Menschen gleichermaßen funktioniert. Während der eine Mensch sich beispielsweise nach einem Glas Milch fühlt wie zuvor, hat ein anderer schreckliche Magenkrämpfe und wahrscheinlich sogar Durchfall, weil er eine Milchallergie oder eine Laktoseintoleranz hat.

CBD kann unter anderem Dinge auslösen wie starke Schläfrigkeit, Appetitlosigkeit oder Durchfall. Jedoch ist es immer möglich, das diese oder ähnliche Symptome auch von anderen Ursachen herrühren können. Daher ist es wichtig bei der Einnahme bzw. der Anwendung von CBD den Körper und dessen Reaktionen genau zu beobachten. Wer bereits zu Beginn merkt, dass er bei dem Gebrauch dieses Wirkstoffes besonders schnell müde wird, sollte es entweder am Abend einnehmen oder in drastischen Fällen bleiben lassen.

Schwangeren und stillenden Frauen sowie bei Kindern wird die Anwendung von CBD nicht empfohlen. Eine Absprache mit dem Arzt ist immer ratsam.

Wie sind die Nutzererfahrungen über CBD Öl?

Wenn man im World Wide Web nach Nutzererfahrungen zu CBD schaut, findet man viele positive Kommentare und Äußerungen zu dem Wirkstoff und dessen Wirkung. Dabei darf man aber nie vergessen, dass die Menschen nicht alle die gleiche Intensität genommen haben. Die einen verwenden ein Öl mit 5 %, die nächsten benutzen ein Öl mit 10 % und wieder andere verlassen sich auf die starke Wirkung eines CBD Öls mit 17,5 %. Auch die Menge variiert von Mensch zu Mensch. Während der eine den Wirkstoff einmal täglich mit jeweils 3 Tropfen zu sich nimmt, um Kopfschmerzen zu entgehen, der nächste braucht jeden Abend nur 2 Tropfen, um besser schlafen zu können.

Jedoch konnte ich rausfinden, dass nicht nur der Großteil der Verbraucher mit Cannabidol zufrieden ist, sondern auch durch die Bank weg nur positive Berichte zu finden sind.

Einige Kunden schreiben unter anderem:

  • Meine Kopfschmerzen sind weg.
  • Ich kann seitdem viel besser schlafen und bin am nächsten Tag ausgeruht
  • Ich fühle mich seitdem viel freier, als wären meine Depressionen geheilt.
  • Ich nehme das Öl zwar erst seit Kurzem, merke aber jetzt schon deutliche Veränderungen.

Aber halt! Es ist nicht das Wunder in Ölform

Natürlich hat CBD zahlreiche positive Eigenschaften und die Wirkungsweisen mögen von vielen Seiten die gleiche positive Erfahrung gemacht haben. Dennoch ist das CBD kein Wundermittel. Wer beispielsweise depressiv ist, weil er sich mit seiner Familie, seinem Partner oder aufgrund der Arbeit in einem schlechten Umfeld befindet; wer aufgrund von Überstunden, Stress und Hektik im Alltag oder einem körperlichen Gebrechen nicht schlafen kann; wer aufgrund einer Dysfunktion oder einer schlimmen Erkrankung an Übergewicht leidet oder Unverträglichkeiten aufweist, sollte sich nicht ausschließlich auf das CBD verlassen. In diesem Fall ist es immer ratsam einen Arzt (im Idealfall einen Spezialisten) aufzusuchen und der Ursache auf dem Grund zu gehen bzw. bei dem Stress oder der Depression die Umstände zu ändern.

CBD mag gegen viele Dinge helfen – aber wer sich ungesund ernährt, in einem schlechten Betriebsklima arbeitet, einen cholerischen Partner hat oder von den Nachbarn ständig terrorisiert wird, wird mit dem CBD Öl keine Probleme lösen.

Was bewirkt THC?

THC ist die Abkürzung für Tetrahydrocannabinol. Hierbei handelt es sich um eine Substanz, die ebenfalls der Cannabispflanze zugesprochen wird und hauptsächlich verantwortlich ist für die berauschende Wirkung von Cannabis. THC steigert die Stimmung, löst sogar Euphorie aus, macht redselig, verändert die Wahrnehmung bezüglich von Farben, Musik, Geschmack und Zeitgefühl und man fühlt sich einsichtiger und hat das Gefühl die Bedeutungen verschiedener Dinge besser zu begreifen.

Darüber hinaus kann THC Panik, Angst und Dysphorie auslösen, ebenso wie die Beeinträchtigung von Denk, Lern- und Erinnerungsvermögens, verschlechterte psychomotorische Leistung, es sorgt für ein schlechteres Konzentrationsvermögen, begünstigt psychotische Symptome wie Paranoia, kann zu Mundtrockenheit, roten Augen und vermindertem Tränenfluss führen und kann dafür sorgen, dass einem heiß oder kalt wird.

Zwar hat THC auch zahlreiche positive Auswirkungen, wie zum Beispiel eine antidepressive Wirkung, eine Erleichterung des Schlafes, es hemmt die Ausbreitung von Krebszellen, lindert Übelkeit und Erbrechen, kann gegen Spastizität eingesetzt werden und hilft gegen entzündungsbedingte Schmerzen. Da THC aber sowohl positive wie negative Eigenschaften hat, ist es nicht ratsam THC ohne die Einwilligung des Arztes zu sich zu nehmen.

Wie denkt ihr über Cannabidiol?

Habt ihr jemals Cannabidiol eingenommen oder anderweitig angewendet? Nutzt ihr es als Öl oder als Creme, als Tee oder in einer anderen Form? Kennt ihr jemanden, der Cannabidol genommen hat? Wie sind die Erfahrung von dieser Person? War es hilfreich oder hat sich dieser Mensch mehr davon erhofft?

Erzählt von euren Erfahrungen und Erlebnissen und habt einen wunderschönen, sonnigen und gesunden Tag.

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Verena Walter

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