Vegane Döner – außergewöhnlich und lecker!

Vegane Döner gibt es mittlerweile in so vielen Orten. In Berlin, in Hamburg, in München und vielem mehr, auch in anderen deutschsprachigen Ländern und Städten. Meist wird er aus Seitan

hergestellt, da er der Döner-Konsistenz am nächsten ist.

Warum kein Tofu oder Soja?

Tofu wäre als Fleisch nicht besonders überzeugend, aber schmeckt richtig eingelegt als Fetakäsersatz exorbitant! Und Soja (beispielsweise aus Trockensoja) ist eigentlich keine schlechte Idee, imitiert aber das Dönerfleisch nicht so richtig.

Der außergewöhnlichste Döner!

Den außergewöhnlichsten Döner, den ich bislang probieren durfte, ist erhältlich in Nikosia, einer großen Stadt recht weit im Norden von Zypern. Dort, in einer kleinen Seitenstraße, abseits vom großen Trubel, findet sich ein Restaurant mit veganem Döner! Das Restaurant verfügt zwar nur über sehr wenige Sitzplätze, hat aber eine hübsche kleine Terrasse, sowie gemütliche und stabile Sitzgelegenheiten. Es handelt sich dabei um eine offene Küche, sodass man problemlos bei der Zubereitung der Speisen zusehen kann.

Allgemein, muss ich sagen, findet man auf der sonnigen Insel im Mittelmeer, ziemlich viele vegane Restaurants und Geschäfte mit veganen Leckerbissen. Wenn ihr mehr darüber lesen wollt, dann schaut mal hier vorbei.

Dieser Döner ist aber etwas ganz besonderes, denn anders als die anderen Döner, besteht dieser Fleischersatz aus Blumenkohl!

Und wie sieht er aus?

Hier ist mal ein schönes Bild vom Blumenkohl-Döner. Sieht gut, aus, nicht wahr?

 

 

Und wie schmeckt er?

Natürlich schmeckt Blumenkohl nach Blumenkohl – wer also einen Döner erwartet, der genau so schmeckt wie das Original, wird vermutlich enttäuscht sein. Ich war sehr gespannt, wie sie es denn so zubereiten würden, und ich muss sagen, anhand dessen wie es geklungen hat, habe ich schlechteres erwartet. Es war erstaunlich lecker und mit den Zutaten sehr überraschend! Nicht nur, dass die Soße (eine Mischung aus Tahini (eine Sesamsoße) und Masala) geschmeckt hat wie das Original, die Zutaten waren eine sehr gewagte, aber verdammt leckere Kombination. Dekoriert wurde der Kebab mit Petersilie und…? Rotkohl? Nein, kein Rotkohl, mit getrockneten Blütenblättern!

Und im Döner befanden sich neben dem Blumenkohl jede Menge Petersilie, viel Soße, viele fruchtige Granatapfelkerne und weitere köstliche Zutaten. Ich dachte zuerst, dass Granatapfelkerne da nicht hinein passen, aber ich hab mich geirrt, es war hochgradig köstlich!

 

 

Aber GSK (Auf Facebook zu finden unter GSKCY) bietet auch noch andere vegane Optionen an. Eine vegane Köstlichkeit ist der sogenannte Falafel Dreaming (ein Wrap mit Salat, einer würzigen Soße – etwas schärfer als beim Kebab – und natürlich mit Falafeln! Sehr sehr lecker! PS: Ein Bild vom Falafel Dreaming ist am Ende des Beitrags zu sehen) Wer auf Pommes steht, wird hier nicht enttäuscht. Die Pommes kommen frisch aus der Fritteuse, werden goldgelb gebacken und mit einem handgemachten Ketchup gereicht. Nun gut, werden einige sagen, selbstgemachter Ketchup ist mittlerweile kaum noch was besonderes – und so wie einige ihn herstellen, ist es besser, wenn sie lieber den gekauften Ketchup verwenden. Aber diese Superköche haben einen ganz besonderen – und verdammt leckeren – Ketchup entwickelt, nämlich mit roter Beete! Und dass es mir geschmeckt hat will was heißen, denn normalerweise ist Rote Beete gar nicht mein Fall.

Wer also mal nach Zypern kommt, in Nikosia unterwegs ist und einfach mal einen ganz neuen Döner probieren möchte, sollte unbedingt zu GSK in Nikosia fahren!

 

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Verena Walter

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