Tolle Fotos schießen

Schöne Fotos sind in der heutigen Zeit ganz einfach zu machen. Dafür benötigt man nur das richtige Equipment, ein paar Kenntnisse im Bereich Bildbearbeitung und natürlich ein großartiges Motiv. Wie man tolle Fotos schießt, erfahrt ihr hier und heute in diesem Artikel.

Tipp 1: Bildbearbeitungsprogramme

Es gibt viele Bildbearbeitungsprogramme, mit denen man viele Bilder verschönern und abändern kann. Das geht zum Beispiel mit der Helligkeit, der Farbintensität oder auch mit Effekten. Aber das will gut überlegt und gut gewählt sein. Denn auch wenn man bei der Bildbearbeitung viel machen kann, bedeutet das nicht, dass jede Bearbeitung automatisch besser ist.

Gerade Anfänger neigen dazu zu übertreiben und machen die Kontraste viel zu stark oder stellen die Schärfe auf 100 Prozent. Natürlich ist es gut, wenn die Anfänger ein paar neue Dinge ausprobieren und dadurch ein wenig Übung gewinnen, aber hier und da sind professionelle Tipps notwendig, um ein paar Dinge von vorn herein zu bedenken.

Hierzu habe ich euch ein kleines Video rausgesucht mit den 5 häufigsten Anfängerfehlern bei der Bildbearbeitung:

Tipp 2: Das richtige Equipment

Um gute Fotos zu machen, benötigt man in erster Linie ein gutes Equipment. Denn auch wenn man mit der Bildbearbeitung viel rausholen kann, kann man keine schlecht geschossenen Fotos damit aufbereiten, dass sie aussehen wie von einem Profi geschossen.

Mittlerweile gibt es jedoch kaum noch Geräte mit schlechter Kamera, wobei diese meist preislich höher angesetzt sind. Wer beispielsweise ein Handy kauft, das 100 Euro und weniger kostet, der wird wohl keine begnadeten Fotos machen können. Mit einem teuren Smartphone hingegen eher.

Wer jedoch richtig professionelle Fotos machen möchte, die er oder sie sogar verkaufen kann, der sollte sich eine professionelle Kamera zulegen. Die beste Art der Kameras ist die Spiegelreflexkamera, laut Spiegelreflexkamera-tests.de ist die beste Spiegelrelfexkamera die Canon Eos 750D und tatsächlich sind Spiegelreflexkameras von Canon ausgezeichnete Kameras.

Wer ebenfalls gute Fotos machen möchte, aber eine Platz sparendere und leichtere Variante Sucht, sollte eine Systemkamera verwenden.

Wichtig bei beiden Kameras sind das Zubehör. Viele Kameras haben zusätzliche Aufsätze (auch Objektive genannt) für die Motive, die man aufnehmen möchte. Ganz gleich ob das Motiv in der Ferne liegt oder direkt vor der Nase ist – man kann damit großartige Fotos schießen.

Bei einer Spiegelreflexkamera ist es jedoch so, dass man zusätzlich eine Tasche für die Objektive benötigt, wie auch für einen Ersatzakku und Platz für die komplette Kamera. Bei der Systemkamera kann man diese hingegen in beinahe jede Tasche packen.

Tipp 3: Die Lichtverhältnisse

Es gibt viele verschiedene Zeiten und Wettereinflüsse, die die Lichtverhältnisse von einem Foto beeinflussen. So existiert morgens beispielsweise die sogenannte „goldene Stunde“, bei der das Licht besonders schön ist und die Motive in einem ganz anderen Licht erstrahlen lässt. Aber auch am Abend können die Bilder besonders schöne Lichteinflüsse bekommen.

Wichtig ist nur, dass man gut erkennen kann, was man fotografiert. Sprich: Dass das Bild nicht zu verpixelt ist und dass es nicht zu dunkel ist. Zwar kann man mit der Helligkeit im Bildbearbeitungsprogramm viel ausrichten, aber wenn es natürlich aussehen soll, dann sollte eine gewisse Grundhelligkeit bereits im Bild existieren.

Tipp 4: Der Winkel

Um ein besonders schönes Foto zu machen, macht der Winkel des Fotos viel auf. Hierbei ist es wichtig, dass man ein wenig mit den Effekten auf der Kamera spielt und auch bei dem Winkel spielt. Das erste Bild macht man in Nahaufnahme, das zweite Bild etwas weiter weg, mal von schräg oben, mal von schräg unten, mal links, mal rechts, mit klarem Hintergrund, mit klarem Fokus auf alles was vorne ist, oder auch in der Portrait-Ansicht und vieles mehr.

Hier sollte man viel herumprobieren und testen, um das Motiv richtig in Szene zu setzen. Auch Profis müssen mehrere Shots machen, um geeignetes Material zu haben. Zudem geht Probieren über Studieren – und manchmal kann man sein Equipment auf diesem Wege ganz gut kennen lernen.

Bei Personen sind zum Beispiel die Bilder von schräg unten meist nicht besonders vorteilhaft. Wenn man einen Menschen fotografiert, dann bietet es sich an, dass man das Foto von vorne, aus dem Profil (sprich seitlich) oder schräg von oben macht. Dadurch kommt man als Mensch am besten zur Geltung. Bei einem anderen Motiv kann es sein, dass man einen anderen Winkel nehmen sollte. Das kommt ganz darauf an, wie das Motiv steht, wo es steht und was sich am besten als Hintergrund eignet.

Wie heißt es so schön? Übung macht den Meister.

Tipp 5: Informationen beschaffen

Neben dem Ausprobieren und Testen ist es wichtig, wenn man sich auch ein wenig beliest und sich im Vorfeld darüber informiert welche Möglichkeiten man mit der Kamera hat. Zumal ist es oft so, dass die Bilder bei der Kamera eine Bedeutung haben – und Möglichkeiten bieten, über die der Benutzer gar nichts weiß. Hierzu ist es sinnvoll vorher das Handbuch gelesen zu haben. Zudem kann man zu den einzelnen Möglichkeiten ein Foto machen. Dafür nimmt man sich ein festes Motiv und fängt an von oben nach unten die einzelnen Effekte zu verwenden. Nun kann man als Anfänger ein Dokument öffnen und auf der einen Seite das Bild mit dem jeweiligen Effekt nehmen und auf der anderen Seite steht welcher Effekt es ist und was er auslöst. So kann man beispielsweise morgens beim Zähneputzen, bei einer Tasse Kaffee oder am Abend vor dem Einschlafen noch mal lesen und lernen, was die einzelnen Effekte bringen.

Wie denkt ihr über das Fotografieren?

Macht ihr gerne Fotos? Seid ihr gerne auf Fotos zu sehen oder versteckt ihr euch lieber hinter anderen? Was sind die schönsten Motive für Fotos und womit schießt ihr am liebsten oder häufigsten eure Fotos? Welche Apparate machen eurer Meinung nach die schönsten Fotos und welches sind eure liebsten Effekte?

Hinterlasst gerne einen Kommentar mit euren Erfahrungen und Ansichten. Zudem könnt ihr den Beitrag positiv bewerten, wenn er euch gefallen hat und den Artikel mit Freunden, Verwandten und Kollegen auf Facebook teilen. Ich wünsche euch viel Erfolg mit euren Fotos und einen großartigen Tag. Auch wenn es am Anfang noch sehr holprig ist und ihr noch viele Fehler macht, das sollte euch nicht abschrecken, denn wie heißt es so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ihr braucht etwas Geduld, Zeit und Übung, Übung und nochmals Übung.

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Verena Walter

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