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Rauchen – Warum überhaupt? -

Rauchen – Warum überhaupt?

Ich möchte an dieser Stelle gleich sagen, dass ich weiß Gott nichts gegen Raucher habe, sondern lediglich meine Meinungen und Gedanken bezüglich des Rauchens äußern und kundgeben möchte. Dieser Text ist nicht dafür gedacht, dass sich etwaige Raucher beleidigt oder angegriffen fühlen, bitte betrachtet dieses Thema als eine rein sachliche Zusammenfassung meiner Erkenntnisse, Meinung und Erlebnisse mit dem Rauchen.

Legen wir los.

Was ist positiv am Rauchen?

Rauchen ist eine der wenigen erlaubten Drogen, die in unserer Gesellschaft als konform angesehen wird und für viele Menschen völlig okay ist. Dabei hat Rauchen, meiner Meinung nach, nicht einen positiven Aspekt, der stark genug ist um alle daraufhin folgenden negativen Eigenschaften auch nur im Ansatz zu dementieren. Den einzigen positiven Aspekt, den ich allgemein von Rauchern in meinem Umfeld gehört habe, sei die beruhigende und nervenschonende Wirkung.

Ich bin keine Raucherin und kann daher nicht beurteilen, wie beruhigend die Wirkung tatsächlich ist, zahlreiche Erlebnisse mit den Rauchern zeigen mir jedoch, dass der positive Effekt sich schnell ins Gegenteil kehrt, sobald der Raucher für einen längeren Zeitraum abstinent ist. Als eine Freundin meinerseits mit dem Rauchen aufhören wollte, wurde sie nach einer Weile regelrecht aggressiv und hat mich für Dinge angeschnauzt, die ihr normalerweise gleichgültig gewesen wären. Demnach kann die Zigarette nicht so beruhigend sein, wie ein Raucher es erklären möchte, da das damit verbundene Suchtverhalten und die daraus resultierende Aggression, sobald man auf sein Suchtmittel lange genug verzichtet, für mich als Argument ausscheidet.

Negative Aspekte beim Rauchen

Rauchen kann tödlich sein, wissen wir…., aber das Bild ist schon hart oder?

Es erstaunt mich immer wieder, wie dumm die Menschen sind – und ich bin leider keinen Deut besser. Ich weiß, dass Süßigkeiten, Cola, Chips und Co. nicht gesund sind. Und wenn wir ehrlich sind brauchen wir das nicht in unserer Ernährung. Aber einmal damit angefangen und eine Sucht entwickelt, ist es schwer davon wieder los zu kommen. Beim Rauchen verhält es sich genauso. Einmal angefangen, möchte man damit weiter machen. Hier eine Zigarette, da eine Zigarette. Das Rauchverhalten ist bei vielen Menschen zwar unterschiedlich, aber dennoch haben Raucher gelegentlich die Lust auf einen Sargnagel, der ihnen die Lungen teert.

Es ist nicht gesund, es macht einen sogar krank und selbst die Menschen im nahen Umfeld sind davon betroffen. Meine Mutter erzählte mir von einem Fall, bei dem eine Frau vom Arzt angeraten bekam, dass sie dringend mit dem Rauchen aufhören sollte. Die Frau entgegnete daraufhin, dass sie gar nicht rauchen würde, sondern ihr Mann.

Und dennoch rauchen die Menschen. Nicht nur, dass Zigarettenqualm schlecht riecht, es setzt sich in der Wohnung, der Kleidung, den Haaren und auf dem berühmten Raucherfinger fest. Dieser sieht außerdem nicht mehr schön aus, man hat einen schlechten Atem, verschlechtert die Atmung, kann damit sogar Asthma auslösen und setzt sich einem höheren Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko aus. Es spielt auch keine Rolle, wie lange oder intensiv jemand raucht. Der Raucher, der jeden Tag über 2 Jahre hinweg 1 Schachtel Zigaretten raucht, ist genauso gefährdet wie jemand, der in einem Jahr 3 Schachteln am Tag verquarzt.

Abgesehen davon kann man vom Rauchen auf Dauer schlechter riechen und schmecken und wenn der fürchterlich klingende Raucherhusten einsetzt, wenden sich viele Menschen angewidert weg. Das ist zwar nicht besonders nett, aber nachvollziehbar. Gerade bei den ganzen Grippewellen, die jedes Jahr auch Deutschland Heim suchen, kann man sich ohnehin nicht mehr sicher sein, ob der Gegenüber nur so hustet, Raucherhusten hat oder mit einem Virus infiziert ist.

Des Weiteren ist rauchen sehr kostspielig. Sowohl als fertige Zigarette, wie auch mit Zigaretten zum selbst drehen und stopfen. Während die Zigarettenschachtel bereits bei 5 bis 7 Euro im deutschen Raum liegt (und damit eine Zigarette zwischen 17 und 23 Cent liegt), liegen die Kosten für 200 Zigaretten zum selbststopfen (mit Hülsen und Tabak) bei etwa 9 Euro. Dadurch sinkt zwar der Zigarettenpreis auf 5 Cent die Zigarette, dennoch kauft man sich damit den Tod auf Raten.

Am besten mit dem Rauchen aufhören – Nichtraucher werden

Das beste, was man bezüglich des Rauchens machen kann, ist damit gar nicht erst anzufangen. Hat man einmal damit begonnen, ist es sehr schwer von dieser Sucht wieder los zu kommen. Allerdings ist das leicht gesagt, wenn die Schlinge sich bereits um den Hals geschlossen hat.

Wie gut dass es zum Thema Rauchen aufhören Tipps und Tricks in Hülle und Fülle gibt. Unter anderem gibt es Nikotinkaugummis und Nikotinpflaster, die dem Raucher das Gefühl geben weiterhin die Wirkung des Nikotin genießen zu können, ohne eine Zigarette anzurühren.

Andere empfehlen den Konsum direkt abzubrechen und raten dazu alles was ans Rachen erinnert weg zu werfen, zu verkaufen oder zu verschenken, innerhalb der ersten 14 Tage den ersten nikotinfreien Tag festzulegen und sich dann konsequent vom Rauchen abzulenken. Dazu gehört auch sich von Freunden und Bekannten, die einen zum Rauchen animieren wollen, fern zu halten, ebenso wie von bekannten Raucherecken und Geschäften mit dem Fokus auf Tabakwaren. Viele empfehlen allgemein Kaugummi zu kauen und Säfte zu trinken, um die Geschmacksrezeptoren in Wallung zu bringen, sowie Sport zu treiben, sich zu belohnen und gesunde Dinge zu knuspern und naschen. Der letzte Tipp wird unter anderem deswegen gegeben, weil viele ehemalige Raucher dazu neigen sich einen Ersatz zu suchen und stopfen sich wahllos irgendetwas in den Mund. Um dadurch wiederum nicht dick zu werden, ist es ratsam Gemüsestangen und Obst zu naschen.

Oft habe ich auch gehört, dass viele es geschafft haben dem Problem auf ganz besondere Weise zu begegnen. Wie? Indem sie unterbewusst an das Problem herangehen und mit dem Rauchen aufhören durch Hypnose. Der Vorteil ist hierbei, dass man in den Kern des Rauchens vordringt und dem Hilfesuchenden auf tiefster Ebene des Unterbewusstseins dabei hilft das Problem in den Griff zu kriegen. Es bietet zudem eine großartige Motivationsstütze und hilft dem betroffenen besser zu entspannen. Diese Methode sollte unbedingt regelmäßig gemacht werden und kann von einem professionellen Hynpose Coach (am Besten mit Spezialisierung auf das Rauchen aufhören) in seiner Praxis vorgenommen werden oder aber in den eigenen 4 Wänden mit einer Hypnose-CD mit dem Fokus auf ein rauchfreies Leben. Wirksamer als eine Rauchen aufhören Hypnose CD wird sicherlich eine Rauchentwöhnung mit indidueller Unterstützung durch einen auf das Rauchen aufhören spezialiserten Hypnose Coach z.B. in Worms (Rhainland Pfalz) sein, da dieser individuell sich auf seinen Klienten einstellen kann und mit Erfahrungen aus der Praxis seiner Klienten und Tipps und weiteren therapeutischen und pädagogischen Werkzeugen die Raucherentwöhnung Hynpose begleiten kann, damit das Ziel dauerhaft zum Nichtraucher zu werden auch erreicht werden kann.

Wie gesagt, wenn einer meint, er muss Zigaretten rauchen, dann ist das seine eigene Meinung und seine persönliche Entscheidung. Ich kann mich vom Thema Sucht auch nicht hundertprozentig frei sprechen, weswegen ich mich weder als Moralapostel, noch als „besser“ darstellen will. Es ging mir hierbei lediglich um die sachlichen Aspekte zum Thema rauchen und wie ich das ganze sehe.

Was ist eure Meinung?

Wie erlebt ihr die Thematik mit dem Rauchen? Kennt ihr viele Raucher in eurem Umfeld? Gönnt ihr ihnen die Zigaretten oder würdet ihr die Zigaretten lieber verbieten? Was gefällt euch beziehungsweise gefällt euch nicht am Rauchen und habt ihr vielleicht schon mal damit aufhören wollen oder es sogar geschafft? Erzählt von eurren Erfahrungen und helft anderen.

About the author

Verena Walter

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