Das perfekte Business Outfit – Do’s & Don’t’s für Männer und Frauen

Kleider machen Leute. Dieser Spruch gilt in der Business-Welt mehr, denn je. Sogar Studien beweisen, dass gut gekleidete Menschen als kompetenter gelten und ihre Chancen für einen gut bezahlten Job und eine schnelle Karriere steigen. Unsere Kleidung entscheidet maßgeblich, wie wir auf andere wirken und sie kann sogar unsere Persönlichkeit beeinflussen!

Unser Business-Outfit kann also einen sehr starken Symbolcharakter haben, der immer zum Umfeld und Anlass passen sollte.

Das passende Business Outfit für jeden Anlass ist also der Schlüssel zum beruflichen Erfolg. Worauf Sie achten sollten und was gar nicht geht, lesen Sie in diesem übersichtlichen Ratgeber.

Klassiker für Männer und Frauen

Für Männer ist die Frage nach dem perfekten Business Outfit oft einfacher beantwortet als bei Frauen. Ein gut sitzender Anzug mit farblich abgestimmtem Hemd und passender Krawatte geht immer. Dazu Lederschuhe und fertig ist der Look.

Frauen haben eine größere Auswahl, doch auch hier gibt es Business-Klassiker, die immer passen. Weiße Bluse, knielanger Bleistiftrock, Blazer und dazu Pumps – mit diesen Büro-Evergreens liegen Frauen immer richtig. Sehr im Trend liegen auch Business-Kleider oder Etuikleider, elegante Einteiler in dezenten Farben, in denen Frauen feminin aber seriös wirken.

Ob Mann oder Frau: Ganz essenziell ist es, bei diesen oft getragenen Basics in wirklich gute Qualität zu investieren. Denn nur ein hochwertiges Business-Outfit wirkt seriös!

Kleider machen Leute

Frauen und Männer in gehobenen, verantwortungsvollen Positionen oder mit Kundenkontakt, sollten auf dunkle Farben zurückgreifen. Diese strahlen Zuverlässigkeit, Loyalität und Seriosität aus. Spannend ist auch, dass Mitarbeiter in Blusen, Hosenanzügen und Blazer tatsächlich fokussierter und aufmerksamer arbeiten und weniger Fehler machen! Studien belegen außerdem, dass formell gekleidete Menschen abstrakter und ganzheitlicher denken, weil sie eine persönliche Verbindung zu Reizen, Stoffen und Farben haben. Dieses von Psychologen „Social Priming“ genannte Phänomen kennen wir alle: Im Arztkittel fühlt man sich kompetenter als im Malerkittel.

Bewährt ist auch das Farbduo Creme plus Schwarz, das für Energie und Frische steht. Toll zum Beispiel als beigefarbenen Pumps plus schwarze Ledertasche!

Auch, wenn raffinierte Schnitte und gewagtes Design oft in Schaufenstern zu sehen sind: Studien belegen, dass klassisch-schlicht gekleidete Mitarbeiter eher ernst genommen werden und sich Kunden dadurch besser beraten fühlen.

Der ideale Office-Look im Sommer

Auch bei sommerlichen Temperaturen ist es in vielen Branchen enorm wichtig, kompetent, vertrauenswürdig und seriös anzukommen. Und dabei ist das Outfit ein wichtiger Schlüssel für Kunden und Kollegen. Erkundigen Sie sich nach dem offiziellen Dresscode der Firma, denn dieser gilt in der Regel zu jeder Jahreszeit!

Dennoch gibt es im Sommer Spielräume: Herren tragen hellere Farben, beispielsweise hellgrau statt dunkelblau. Auch kurzärmelige Hemden hoher Qualität mit passender Krawatte sind für männliche Mitarbeiter oft erlaubt. Ob Sakko oder Blazer abgelegt werden dürfen, entscheidet die hausinterne Kleiderordnung.

Das sommerliche Business-Outfit für Frauen kann im Sommer durchaus ein Kleid sein, wobei die Regel gilt: je mehr Stoff, desto mehr Autorität. Doch ärmellose Modelle sind tabu, ebenso nackte Beine. Feine Seidenstrümpfe sind also auch bei 30 °C ein Muss, ebenso geschlossene Schuhe.

Diese Stücke haben im Business Outfit nichts zu suchen

  • Sportleggings: Die engen Stretchhosen mit Camouflage-Print oder Streifen habe im Büro nichts zu suchen. Gilt hingegen der „Business Casual-Look“, dann sind hochwertig aussehende Leggings aus edlen Materialien wie zum Beispiel Wildleder oder Glattleder in Ordnung.
  • Bunter Mix: Das Farbkonzept entscheidet, wie Sie auf andere wirken. Ein Paradiesvogel kommt zwar kreativ aber eher unseriös rüber. Darum maximal ein buntes oder gemustertes Teil wählen und mit Schwarz oder dunkelgrau Ruhe ins Outfit bringen.
  • Unordnung: Was für den Schreibtisch gilt, gilt auch fürs Outfit. Kompetente Mitarbeiter halten Ordnung, ausgewaschenen Jeans, ungebügelte Blusen oder abgetragene Sneaker sind ein No-go.
  • Zu sportlich: Selbst, wenn die Kleiderordnung „Casual Business“ heißt, gelten Regeln. Mit einem sportlichen Teil wie Sweatshirt, Turnschuhen oder weiter Hose ist genug des Guten – der Rest sollte dafür umso seriöser kombiniert werden.

Welche Business Outfit bevorzugt ihr?

Welches Business Outfit magst du besonders? Welche sind für dich ein No-Go? Kommentiere deine Meinung!

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Verena Walter

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