Kennt ihr die 3 lebensnotwendigen Organe, die ihr im Körper habt? Das sind einmal das Herz, die Lungen und das Gehirn. Ach ja, das Gehirn. Unser Kopf ist für viele Dinge zuständig. Dank unseres Gehirns können wir unsere Bewegungen koordinieren, Sprachen lernen, mathematische Formeln lösen und vieles mehr. Ohne unser Gehirn wäre unser Leben ziemlich trostlos. Vor allem gibt es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass Intelligenz nicht nur erfolgreich, sondern auch glücklich macht!

Hier ein Video dazu:

Warum ein Gedächtnis so wertvoll ist

Das Gedächtnis hat ebenfalls mit dem Gehirn zu tun und ist ein sehr wichtiger Aspekt in unserem Leben. Nicht nur, dass wir mit unserem Gedächtnis verschiedene Arten der Informationen abrufen können, die unser Gehirn bereits gespeichert hat; wir sind mit einem gesunden Gedächtnis außerdem besser beim Lernen, können anderen Menschen imponieren, wir zeigen ihnen, dass sie uns wichtig sind (Du erinnerst dich noch daran? Wow.) und wir wirken nicht nur klüger auf andere, wir sind es auch!

Was gehört zu einem guten Gedächnis?

Damit man ein gutes Gedächntis hat, gibt es mehrere Faktoren, die man unbedingt beachten sollte.

Faktor 1: Gesunde Ernährung

Nichts geht über eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Die hält uns nicht nur gesund und schlank, ist gut für die Verdauung und das Immunsystem; es ist zudem eine gute Quelle für ein gesundes und gut genährtes Gehirn. Ja, richtig. Unser Gehirn braucht auch Nahrung – jedoch eher in Form von Nährstoffen. 

  • Unser Gehirn braucht Kohlenhydrate für eine höhere Konzentrationsfähigkeit und ein schnelleres Denken. Dazu gehören Getreideprodukte (besonders die Vollkorn-Varianten), Kartoffeln und Gemüse.
  • Bei den Vitaminen, sind die Vitamine A, C und E besonders wichtig, damit der Kopf fit bleibt. Diese Vitamine findet man vorwiegend in Nüssen und Früchten.
  • Guarana, Tee und Kaffee bieten alle eins: Koffein. Ein wenig davon regt nicht nur den Körper, sondern auch den Geist an.
  • Sekundäre Pflanzenstoffe sorgen mit ihrer antioxidativen Wirkung, dass unser Gehirn lange gesund und jung bleibt. Diese Stoffe findet man vorwiegend in Spinat, Erd- und Blaubeeren.
  • Omega 3 Fettsäuren helfen, damit das Gehirn gut funktioniert. Dieser Nährstoff ist hauptsächlich in Fisch und verschiedenen Pflanzenölen, wie etwa Leinsamenöl, enthalten.

In dem Zusammenhang sollten wir eins nicht vergessen: Ausreichend trinken. Zwischen 2,5 und 3 Liter am Tag sollten es für einen ausgewachsenen Menschen sein. Das bevorzugte Getränk für ein langes Leben und viel Gesundheit ist und bleibt Wasser.

Nährstoffe wie Fett und Zucker, insbesondere aber chemische Zusätze in Fertiggerichten sind hingegen schlecht für unser Gehirn. Ebenso ist Alkohol für unser Gehirn nicht gesund. Bereits kleine Mengen schaden unserem Gehirn.

Faktor 2: Sport

Sport ist Mord? Das würde ich mir noch mal gut überlegen. Denn Sport hält nicht nur die Gelenke und unseren gesamten Körper fit, es untersützt nicht bloß das Ausschwämmen von Giftstoffen und hilft bei einer schlanken Figur. Sport ist außerdem sehr gut für die Sauerstoffzufuhr und die Blutzirkulation – auch im Gehirn! Wer regelmäßig Sport treibt, kann bereits von einer 30 prozentigen Steigerung verschiedener Gehirnleistungen profitieren. Dazu gehört natürlich auch das Gedächtnis!

Faktor 3: Gesundheit

Klingt logisch, dennoch achten viele Menschen nicht so gut auf ihre Gesundheit wie sie sollten. Neben der Zeit ist die Gesundheit nämlich das einzige, was wir nicht zurück bekommen, wenn wir sie einmal verloren haben. Während die einen mit Zigaretten, Zigarren und dem Passivrauchen ihrem Körper in jeglicher Hinsicht schaden, ernähren sich die anderen viel zu einseitig, die nächsten bewegen sich nicht weiter als sie müssen und andere gehen nicht zum Arzt, auch wenn sie müssten. Verschiedene Krankheiten und Infektionen können unserem Körper, aber auch unserer Gehirnleistung schaden.

Übergewicht, Insulinresistenz, Stress, Schlafmangel aber auch Überanstrengungen trotz Krankheit können der Gehirnleistung erheblichen Schaden zufügen.

Faktor 4: Schlaf

Ausreichend Schlaf gehört ebenfalls zur Gesundheit, aber auch zu einem ausgeglichenen Menschen, einer guten Motivation und zum allgemeinen Wohlbefinden. Wer jede Nacht um die gleiche Zeit schlafen geht und jeden Morgen um die gleiche Zeit aufsteht, macht sich nicht nur das Leben leichter, er entwickelt eine innere Uhr, die einen nahezu von alleine weckt. Die ideale Zeitdauer liegt zwischen 6 und 8 Stunden – abhängig von Alter, Gewicht, Tätigkeit und Ernährung.

Faktor 5: Gedächtnistraining

Ein ebenfalls wichtiger Faktor, der nicht vernachlässigt werden sollte, aber leider regelmäßig von vielen Menschen mit viel Eifer ignoriert wird: Das Gedächtnistraining. Dabei ist das Gedächntistraining weder besonders anstrengend, noch unangenehm. Es gibt viele verschiedene Gedächtnisübungen. Die eine Übung fällt einem kinderleicht, eine andere fällt einem schwer. Aber das ist nicht weiter wild, dafür trainiert man schließlich. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen – und mit ein wenig Übung wird man nicht nur besser, das Gedächtnistraining macht jede Menge Spaß!

Warum ist das Gedächtnistraining so wichtig?

Wer regelmäßig Gedächtnistraining betreibt, kann sich im Alltag viel besser Dinge merken und kann zusätzliche Gehirnkapazitäten erschließen. Bedauerlicherweise nutzt der Mensch nur einen sehr geringen Teil seines Gehirns, und wenn wir unser Gehirn nicht täglich mit neuen Informationen füttern, es nicht trainieren und es nicht weiter beachten, dann verkümmert unser Gehirn. Wir werden von Tag zu Tag blöder und erhöhen verschiedene Risiken, die unser Gehirn und unser Gedächtnis betreffen. Regelmäßiges Lernen, sowie tägliches Gedächtnistraining kann helfen, uns im Alter vor Demenz und Altzheimer zu schützen. Ebenso schützt uns das Gedächtnistraining vor der allgemeinen Vergesslichkeit, wir sind aufnahmefähiger, können uns besser neue Dinge aneignen, wir können einfacher auf altes Wissen zurückgreifen und darüber hinaus brauchen wir Dank des Gedächtnistrainings weniger Zettel, Notizbücher und anderen Papierkram.

Und last but not least ist ein gutes Gedächtnis deswegen so vorteilhaft, weil es unter anderem für ein gestärktes Selbstbewusstsein sorgt.

Wie lange sollte man trainieren?

Im Idealfall sollte man früh morgens, direkt nach dem Aufstehen trainieren. Da ist das Gehirn noch nicht vorbelastet und voll funktionsfähig. Es genügt in der Regel zu Beginn zwischen 5 und 10 Minuten zu üben, um bereits nach wenigen Wochen eine verbesserte Leistung festzustellen.

Wer es früh morens nicht schafft Gehirnjogging zu betreiben, sollte sich im Laufe des Tages eine feste Uhrzeit vornehmen. So kann sich das Gehirn auf die Arbeit einstellen und ist fürs Training bereit.

Und ihr?

Was tut ihr alles für euer Gehirn? Wie wichtig ist euch das Gedächtnis und was macht ihr, um euer Gedächtnis zu erweitern? Trainiert ihr euer Gehirn regelmäßig? Was ist eure Lieblingsaufgabe? Habt ihr eine Lieblingsaufgabe? Was macht ihr, um euer Gehirn auf Vordermann zu kriegen? Erzählt von dem, was ihr für euer Gehirn macht und was eurer Meinung nach wichtig für ein gesundes und voll funktionstüchtiges Hirn ist. Ich freue mich drauf 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert