Mein Abnehmerfolg – oder wie ich in 4 Wochen 5 Kilo abnehmen konnte

Nachdem ich mich lange und viel mit Gesundheit und dem Thema abnehmen beschäftigt habe und anfing mich in meiner Haut unwohl zu fühlen, habe ich angefangen etwas für mich und meinen Body zu machen. Ich habe mich wenig, viel zu wenig bewegt und aufgrund von Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit nicht gerade vorbildlich ernährt.

Aber dann, vor einem Monat, habe ich endlich die Kurve gekriegt und mein Leben verbessert. Es ist zwar erst ein Anfang, aber ohne Anfang ist auch kein Ende in Sicht.

Wenn ihr wissen wollt, wie einfach und schnell ich das hinbekommen hab, dann bleibt dran und lest bis zum Ende durch. Es könnte euch helfen.

Ein Plan muss her

In erster Linie musste ich einen Plan schmieden. Denn ohne einen Plan hätte ich einfach etwas gemacht und mir würde komplett die Kontrolle fehlen. Also habe ich festgelegt, was ich alles für meine Lebensverbesserung und meine erhöhte Lebensqualität brauche. Unter anderem bestanden meine Verbesserungsvorschläge (grob umrissen) aus zwei großen Oberpunkten: Bessere Ernährung und mehr Bewegung.

Dann habe ich mir einen Überblick über meine Finanzen verschafft und festgestellt, dass ein Fitnessstudio für mich aktuell nicht lohnenswert ist, zumal ich von einer Freundin etwas vom sogenannten Milon-Training gehört habe, das wird hier zugegen aber bedauerlicherweise nicht angeboten. Die anderen beiden (für mich interessantesten Punkte), waren Schwimmen und spazieren gehen. Beides kann ich hier machen, ohne dass ich mehr Geld aufbringen musste und zeitlich würde mir nur das fehlen, was ich in die Bewegung investieren würde.

Auch bei der Ernährung war für mich klar, dass ich ein paar Dinge ändern musste und nahm mir vor, mehr Wasser zu trinken, Fertigprodukte, Softdrinks und Co. wegzulassen und mich weitestgehend gesund zu ernähren (wie es zeitlich und geschmacklich in meinem Alltag passt).

Und das war mein Plan:

Mein erster Plan war mich mehr zu bewegen und von der Bewegung dahin gehend zu profitieren, dass nicht nur ich was davon habe, sondern auch unsere beiden 4-Beiner. Sie brauchen einfach einen längeren Auslauf und aufgrund des schlechten Wetters im Vorfeld war es unmöglich lange Runden zu drehen. Die Feldwege waren matschig, die Straßen voller Wasser und ständig kamen Autos, sodass man so oder so nass und dreckig geworden ist. Also habe ich auf das schöne Wetter gewartet. Aber ich wollte es nicht übertreiben und ich wollte Abwechslung haben. Also habe ich mir vorgenommen, den einen Tag mit den Hunden Gassi zu gehen und den anderen Tag 10 Runden im Pool zu schwimmen. Immer im Wechsel.

Mein Ziel: Die Bewegung attraktiv machen, damit ich mich nicht langweile und es nicht zu übertreiben, damit ich einen effektiven (aber gleichzeitig angenehmen) Einstieg habe.

Wie lange bin ich gelaufen?

Beim Spazierengehen habe ich nicht unbedingt auf die Zeit wert gelegt, sondern auf die Schritte, die ich gegangen bin. Ich habe dafür mein Handy genommen und den eingebauten Schrittzähler verwendet. Zugegeben, der ist nicht immer sehr genau, aber zumindest habe ich einen einigermaßen anständigen Überblick. Mein Plan war hierbei nämlich (das habe ich mal aufgeschnappt), dass ein gesundes Maß für Bewegung bei etwa 10.000 Schritten am Tag ist, und dieses Limit wollte ich nicht überschreiten. Es hat auch nicht lange gedauert, bis ich herausfand, welche Strecke ich gehen musste, um das Minimum zu erreichen. Somit kam ich jeden zweiten Tag auf eine Dauer von 1 Stunde und 45 Minuten.

Da es aber morgens schon ziemlich warm war, habe ich einen Napf für die Hunde und eine große Thermoskanne für Wasser mitgenommen.

Warum eine Thermoskanne?

Weil ich mit der Thermoskanne mein Getränk lange kühl halten kann. Das ist nicht nur für mich, sondern auch für die Hunde angenehm, wenn man bei der Hitze und dem vielen Laufen nicht auch noch kochend heißes Wasser trinken muss. Auch für andere Strecken mit dem Auto habe ich immer gerne meine Thermoskanne dabei, um mir jederzeit eine kühlende Erfrischung zu gönnen. Solche Thermoskannen findest du auf Amazon, aber eine noch grössere Auswahl habe ich auf https://www.eat-drink-go.de/thermoskanne gefunden.

Damit es für die Hunde und mich genügt bei der Dauer, habe ich immer Minimum ein Liter Wasser bei mir.

Die Bewegung in Stunden

Nachdem ich beides über 3 Wochen hinweg gemacht habe, wollte ich mal wissen, wie viel Sport das in etwa ist. Also habe ich gerechnet: 1 Stunde und 45 Minuten x 7 = 12 Stunden und 15 Minuten. Dazu das Schwimmen 7 x 1 Stunde = 7 Stunden. Beides jeweils um die Hälfte Reduziert (weil ich ja beides immer im Wechsel gemacht habe) macht einmal 3,5 Stunden und einmal 6 Stunden. Die 15 Minuten lassen wir mal außen vor. Dann macht das im Schnitt 3,5 + 6  = 9,5 Stunden Bewegung die Woche.

Dazu vorher im Vergleich: 0 Stunden. Die einzige Bewegung, die ich vorher hatte, waren die Kleinigkeiten, die man im Alltag macht. Ins Bad oder in die Küche gehen, mit den Hunden eine kleine Runde laufen, Haushalt machen, Einkaufen und so weiter. Das verbrennt zwar auch Kalorien, aber wenn man in der Freizeit und während der Arbeit viel am Computer sitzt (oder allgemein viel Zeit auf seinen 4 Buchstaben verbringt), ist das auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Ich war so stolz auf mich, als nach 3 Wochen mein neuer Badeanzug nicht mehr „knapp“, sondern „wie angegossen“ passte und ich damit schwimmen gehen konnte. Und ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg.

Meine Bewegungspläne für die Zukunft

Ich plane künftig mehr Bewegung einzubauen, und zwar, indem ich mich die kommenden 2 Monate steigere. Monat 2: Mehr Spazierengehen. Da ich weiß wie gut es meinen Hunden tut und ich immer ausreichend Flüssigkeit dabei habe (in erster Linie aber morgens laufe, damit meine Hunde mir nicht kolabieren), ist mein Plan für den kommenden Monat jeden Tag so lange zu laufen und dazu jeden zweiten Tag 10 Runden zu schwimmen. Im Monat darauf, wenn ich mich wenn ich mich an das tägliche Spazierengehen gewöhnt habe, will ich jeden Tag 10 Runden schwimmen. Damit habe ich jeden Tag etwa 3 Stunden Bewegung hinter mir und habe damit viele Kalorien verbrannt!

Zusätzlich hoffe ich auf die Rückkehr meiner Yoga-Lehrerin, damit ich auch mit dem Yoga-Unterricht fortfahren kann. Ich vermisse die entspannende Wirkung.

Plan 2: Ernährung

Natürlich ist auch die Ernährung wichtig: Wenig Fertiggerichte, weniger Fett, wenig Ungesundes, dafür viel Obst und noch mehr Gemüse. Ich habe mich von vielen Süßigkeiten getrennt, viele Fleischalternativen links liegen gelassen und ernähre mich momentan weitestgehend von Sushi. Ich habe ja immer gedacht, dass Sushi eine komplizierte Angelegenheit wäre, aber das ist es gar nicht. In einem anderen Beitrag zeige ich euch gern mein Sushi und wie einfach es ist das zuzubereiten.

Bei meiner Ernährung lag mir vor allem im Vordergrund mich abwechslungsreich und gesund zu ernähren, mit viel frischem Obst und Gemüse und die anderen Zutaten nach Möglichkeit selbst gemacht. Hätte ich mich genauso ernährt wie vorher, wäre es wahrscheinlich viel schwerer so viel Gewicht zu verlieren – auch möglich, aber schwerer. Zudem habe ich nur einmal auswärts gegessen und mir nur ein einziges Mal etwas zu Essen bestellt. Ansonsten war ich sehr artig und siehe da, insgesamt 5 Kilo runter.

Weitere positive Nebeneffekte:

Neben dem Gewichtsverlust habe ich noch zahlreiche andere positive Nebeneffekte mitbekommen. Ich habe mehr Selbstbewusstsein, fühle mich insgesamt viel wohler in meiner Haut, bin konzentrierter, brauche weniger Schlaf, habe insgesamt viel bessere Laune und mehr Energie für die wichtigen Dinge im Leben und ich bin allgemein bedeutend geduldiger. Nicht zu vergessen habe ich schönere und reinere Haut, völlig ohne  Ich freue mich sehr und hoffe, dass es so weiter geht.

Und wie nehmt ihr ab?

Habt ihr schon mal abgenommen oder seid ihr dabei? Welche Methode macht ihr oder habt ihr gemacht und was ist für euch der sinnvollste Weg? Macht ihr eine spezielle Diät oder lieber allgemein? Erzählt mir von eurer Meinung in den Kommentaren und habt einen schönen und gesunden Tag.