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Lebensmittelmotten – eine fürchterliche Plage -

Lebensmittelmotten – eine fürchterliche Plage

Kennt ihr Lebensmittelmotten? Wenn ihr schon von Motten die Nase voll habt, weil sie in eurer Gegend vermehrt auftreten, dann werded ihr Lebensmittelmotten hassen! Wie der Name es bereits verrät, nisten sie sich im Essen ein und machen das ganze Essen ungenießbar – wer will schon Motten oder Mottenlarven essen?

Was es Wissenswertes über diese Biester zu erfahren gibt, lernt ihr hier in diesem Beitrag!

Lebensmittelmotten: 2 Arten

Von den Lebensmittelmotten gibt es genau zwei Arten, die man gut voneinander unterscheiden kann:

Motte 1: Dörrobstmotte

Die Dörrobstmotte hat eine Flügelspannweite von 12 bis 20 Millimetern, ist am Körper 5 bis 10 Millimeter lang und hat eine Flügelfärbung, die vom hellgrauen oder gräulich gelb ins rötliche spielt.

Motte 2: Mehlmotte

Die Mehlmotte ist mit einer Flügelspannweite von 20 bis 25 Millimetern und einer Körperlänge von 10 bis 14 Zentimetern ein Stück größer als die Dörrobstmotte. Die Mehlmotte hat eine bleigraue Färbung mit hellen gezackten Querlinien und dunklen Bändern, sowie dunkle Flecken.

Der Lebenszyklus der Motten ist ebenfalls völlig unterschiedlich. Das Schlüpfen der Dörrobsmotte ist zum Beispiel von der Temperatur abhängig. Wenn die Außentemperatur 30 Grad hergibt, dauert es bis zum Schlüpfen 4 bis 4 ½ Wochen (und das ist noch die schnelle Variante). Herrschen jedoch nur 20 Gad, dauert es über 70 Tage, bis die Larve aus dem Ei kommt.

Bei der Mehlmotte kommt es mit dem Schlüpfen zwar auch auf die Temperatur an, aber dennoch ist die Wartezeit bedeutend kürzer. Nur mal als Beispiel: Bei 30 Grad Außentemperatur schlüpfen die Mehlmottenlarven bereits nach 4 Tagen.

Das Schlimmste: Der Nachwuchs!

Die eigentlichen Bösewichte für die Lebensmittel sind die Nachfolger der Motten: Die Larven. Bereits zwei Tage nach dem Schlüpfen können die Weibchen Eier legen – dafür brauchen sie nicht einmal Nahrung zu sich genommen zu haben. Zudem ist die Mehlmotte in der Lage sich durch Verpackungen aus Plastik oder Folie zu fressen und die Larve kann bis zu 400 Meter weit kriechen. Sie ernähren sich (wie der Name es vermuten lässt) von Mehl und anderen verarbeiteten Mehl- und Getreideprodukten. Unter anderem Nudeln, Brot, ganze Getreidekörder und andere Teigwaren.

Dörrobstmottenlarven fressen ebenfalls Getreideprodukte, weswegen sie oftmals mit Mehlmotten verwechselt werden. Zudem ernähren sie sich aber auch von Hülsenfrüchten, Schokolade, Kaffee, Kakao, Nudeln, Gewürzen und Tee. Ihr Name kommt daher, dass sie außerdem Dörrobst und frisches Obst fressen.

Wie wird man diese Motten los?

Wenn man diese Plage bei sich feststellt, ist es die einfachste und sicherste Methode, alle lebensmittel, die für die Motte als interessant gilt, rigoros weg zu werfen. Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn man sich einen großen Vorrat angelegt hat und die Motten sich ausgerechnet darüber hergemacht haben.

Aber glaubt mir es lohnt sich. Ich habe beides schon mal gehabt. Sowohl Mehlmotten wie auch Dörrobstmotten – und beide machen keinen Spaß. Stellt euch vor, ihr geht in eure Küche oder in euren Vorratsraum und wollt ein paar Lebensmittel zum Kochen holen. Euch fällt auf, dass zwischen euren Spaghetti Motten sind. Ihr könnt euch dann nicht sicher sein, dass diese Motte da keine Eier gelassen hat, also werft ihr es weg. Wenn ihr aber nicht die anderen Nudeln und Getreide-Vorräte weg werft, müsst ihr damit rechnen, dass der Befall auch auf andere Lebensmittel übergeht.

Wir hatten, als wir von den Biestern überrascht wurden, keine Ahnung gehabt und uns ein wenig zu spät informiert. Mittlerweile hatten sie sich auch über unsere anderen Lebensmittel her gemacht und beim Nachkauf konnten wir uns nicht sicher sein, dass sie da nicht hinein kamen. Erst nachdem wir wirklich alles für die Motten interessante weg geworfen und eine Zeit gewartet hatten, bis wir die Sachen wieder kaufen konnten, herrschte Ruhe in unserem trauten Heim.

Was sollte man stattdessen kaufen?

Wenn man weiß um welche Art der Motte es sich handelt und man weiß welche Lebensmittel die Biester anfallen, ist es schlau, wenn man viele Lebensmittel kauft, die für die Motte nicht interessant ist. Zum Beispiel TK-Ware, Lebensmittel aus der Dose, aus dem Glas und Speisen, die frei von allen für die Motte relevanten Zutaten bestehen.

Dann isst man eine Zeit lang keine Lebensmittel aus Mehl, weniger Kaffee und Tee und so weiter. Das ist zwar etwas unbequem, aber es hilft, wenn man es möglichst natürlich halten und nicht mit Insektiziden arbeiten möchte. Wobei es mittlerweile auch dort viele Mittel und Wege gibt die Motten vom Essen weg zu locken, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass man selbst krank werden kann oder Kinder und/oder Haustiere in Gefahr geraten.

Mehr zu diesem Thema und auch zu anderen Motten erfahrt ihr, wenn ihr hier klickt.

Hilft es die Lebensmittel in Tupperdosen und Einweggläsern zu verstauen?

Wenn Plastik und Folie nicht helfen, dann ist es doch sicher eine gute Idee die Lebensmittel in Tupperdosen und Einweggläsern zu verpacken. Dort kann sich die Mottenlarve nicht durchbeißen und steht quasi vor verschlossener Tür. Der Gedanke ist grundsätzlich richtig. Die Larve kann sich weder durch Hartplastik noch durch Glas fressen.

Allerdings sind die Larven von Beginn an so klein und so weich, dass sie sich auch durch winzige Durchgänge zwängen können; und sowohl beim Einwegglas wie auch bei Tupperdosen ist der Verschluss meist nicht 100 Prozent verschlossen. Dadurch finden die Biester auch hier einen Weg an das beliebte Essen zu kommen. Schrecklich, ich weiß.

Viel Erfolg

Solltet ihr irgendwann das Pech haben von diesen Biestern überfallen zu werden und ihr müsst daran arbeiten, dass die Mistviecher euch nicht alle Vorräte ruinieren, drücke ich euch allen zusammen fest die Daumen und wünsche euch viel Erfolg, dass ihr die Biester schnell los werdet. Bei uns hat das bedauerlicherweise recht lange gedauert, weil wir die Zeichen nicht so schnell erkannt haben (oder vielleicht auch aufgrund von Stress und zahlreichen Plänen nicht erkennen wollten, weil wir nicht noch mehr Probleme haben wollten – aber wie heißt es so schön: Es hat sich noch nie ein Problem gelöst, weil man es ignoriert hat).

Hattet ihr schon mal das Pech mit Lebensmittelmotten?

Gab es bei euch schon das Problem, dass ihr Lebensmittelmotten im Haus hattet? Wie schlimm war das für euch? Wie lange hat es gedauert die los zu werden? Welche Methode habt ihr angewandt? Könnt ihr ein paar Mittel empfehlen? Hinterlasst einen Kommentar und helft anderen, damit sie nicht die gleichen Fehler machen. An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an euch <3

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Verena Walter

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