Lebensmittel richtig aufbewahren

Die Küche ist das Herzstück für Leib und Seele. Dort bereiten wir unsere gesunden Mahlzeiten zu, mit denen wir uns und unsere Familie versorgen. Wir stellen sicher, dass unsere Kinder für die Schule, die Uni oder die Ausbildung versorgt sind, geben unserem Partner etwas fürs Mittagessen mit und wir sehen zu, dass unsere Familie jeden Mittag oder zum Abend etwas Warmes auf dem Tisch hat.

Das geht aber nur, wenn man mit den Lebensmitteln richtig umgeht, sodass man lange etwas davon hat. Auch nachträglich mit den Resten aus einer oder mehreren Mahlzeiten ist es sinnvoll sie vernünftig zu lagern.

Wie das geht und was alles zu beachten ist, heute in diesem Artikel:

Frisches zuerst

Damit man nicht unnötig Lebensmittel weg wirft und ständig neu einkaufen gehen muss, ist es sinnvoll die Lebensmittel so zu planen, dass das frischeste und das, was am schnellsten zerfällt (zum Beispiel Salat) als erstes aufgebraucht wird. Wer also am Montag einkauft und Salat nach Hause bringt, sollte dafür sorgen, dass der spätestens Mittwoch leer gemacht wird.

Auch andere Lebensmittel, die schnell verderben, austrocknen oder welken, sollten früh aufgebraucht werden, wie Gurken, Tomaten, Bananen, Brot und gekochte Reste.

Sauberkeit

Damit alles länger hält, sollten die Lebensmittel immer in einer sauberen Umgebung gehalten werden. Das heißt, die Tomaten kommen aus ihren Behältern, die Gurken werden aus ihrer Plasdtikverpackung geholt und die Paprika kommen aus der Tüte. Damit sie im Kühlschrank aber noch länger halten, ist es wichtig, dass der Kühlschrank regelmäßig gereinigt wird – und zwar nicht nur von außen, sondern auch von innen. Das bedeutet, wenn die Lebensmittel verdorben sind, holt man alles aus dem Kühlschrank raus und säubert den Kühlschrank von oben bis unten, damit die Keime, Bakterien und Schimmelsporen sich nicht weiter auf den Kühlschrank verteilen und andere Lebensmittel anstecken. Regelmäßige Sauberkeit ist Pflicht!

Tupperware und Deckel

Die bekannte Variante, um übrig gebliebene Essensreste vernünftig aufzubewahren, ist die Tupperware. Diese gibt es in verschiedenen Größen, Farben, Längen und Breiten. Das ist sehr praktisch, da sie bereits mit Deckel kommen. Bei Schalen ist es oft so, dass sie mit Alu- oder Klarsichtfolie abgedeckt werden müssen.

Kühl lagern

Einige Sachen sollten kühl gelagert werden, andere Dinge gehören nicht in die Kühlung. Bananen gehören zum Beispiel nicht in die Kühlung, da sie dadurch schneller verderben. Andere Lebensmittel, wie Tomaten, Paprika, Salate, Paprika und Co. Auch Speisereste sollten später gekühlt werden, allerdings ist es hierbei wichtig, dass gerade Suppen und Soßen erst einmal abkühlen, bevor man sie abdeckt und in den Kühlschrank stellt.

Wer Suppen in Tüten einpackt oder in eine Tupperdose packt, sie abdeckt und in den Kühlschrank stellt, obwohl sie im inneren noch heiß wird, kippt die Soße um. Das bedeutet, sie wird sauer und damit ungenießbar. Die ganze Arbeit, die man sich im Vorfeld gemacht hat, ist dann umsonst.

Überhaupt ist es aber wichtig die Lebensmittel vorher abkühlen zu lassen, da die ausgestoßene Hitze von den Lebensmittel den Kühlschrank kaputt macht. Einmal hat meine Mutter mir von meinem Bruder erzählt, der völlig ahnungslos eine Götterspeise machen wollte und alles in eine Glasschüssel gegeben hat. Und diese Glasschüssel hat er dann in den Kühlschrank gestellt. Es hat nicht lang gedauert, bis es einmal laut knallte und der ganze Kühlschrank eingesaut war. Noch schlimmer: Eine der Glasschienen ist kaputt gegangen.

Vakuumierte Lebensmittel

Um Lebensmittel länger haltbar zu machen, kann man viele Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Fisch, in einem Vakuumierer länger haltbar machen. Dadurch, dass die komplette Luft entzogen wird, ist die Verderbbarkeit länger hinaus gezögert – aber nicht auf ewig. Fleisch und Fisch kann mehrere Wochen länger haltbar gemacht werden, Obst und Gemüse deutlich kürzer.

Zudem hilft das Vakuumieren bei der Zubereitung, denn so kann man das Sous Vide Garen übernehmen. Das geht folgendermaßen: Ein Topf wird mit Wasser erhitzt und in diesen Wassertopf kommt das Essen – immer noch vakuumiert. So wird das Essen schonend gegart und Fleisch und Fisch bleiben saftig. Wer plant so das Essen komplett zu garen, sollte es zuvor unbedingt mit Salp, Pfeffer und Kräutern gewürzt haben, um es fix und fertig zu haben.

Auch Essensreste kann man komplett mit dem Vakuumierer verpacken und bei Bedarf aufwärmen. Im Idealfall verpackt man die Speisen portionsweise. Dann weiß man, wenn man für 3 Leute kocht, dass man 3 Portionen aus dem Kühl- bzw. Gefrierschrank holen muss.

Privat vs Gastronomie

Während man im Privaten das meiste direkt in die Truhe oder in den Kühlschrank wirft, hat man in der Gastronomie einen wesentlich höheren Bedarf, weswegen in zahlreichen Metallbehältern viele Zutaten und zum Teil fertige Speisen abrufbereit aufbewahrt werden – meist mit Deckel. Hier muss man nicht alle zwei Mi

nuten etwas aus dem Kühlschrank holen. Bei der Dönerbude sieht man es ganz deutlich. Salat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln und Co. stehen draußen vor einem Niesschutz, damit der Kunde aussuchen kann, was er auf seinem Döner haben möchte. Alles wird frisch vor seinen Augen zubereitet. Dabei ist ein so hoher Durchlauf, dass in der Dönerbude so gut wie nichts verdirbt. Daher ist eine ständige Kühlung nicht notwendig. Diese sind wenn man mehr kühl oder verschlossen zu lagern hat, auch für dn privaten Bereich teilweis ziemlich cool.

Wollt ihr mehr über die Behälter in der Gastronomie wissen und was sie kosten? Dann schaut mal hier vorbei: https://www.gastprodo.com/gn-behaelter/

Derartige Behälter sind hervorragend für große Gesellschaften, für Großfamilien und für ein schönes Barbecue.

Wie bewahrt ihr eure Lebensmittel auf?

Nehmt ihr gerne Tupperware oder doch lieber Gefrierbeutel? Oder seid ihr mehr auf der Seite von Glasbehältern? Was haltet ihr vom Vakuumieren oder ist das Vakuumieren nicht euer Fall? Erzählt von euren Erfahrungen, eurer Meinung und wie denkt ihr über die Aufbewahrung?

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Verena Walter

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