Interessen des Kindes fördern!

Kleine Kinder sind unser wertvollstes Gut. Kinder sind neugierig, aufgeweckt, voller Energie und wenn sie sich für etwas interessieren, dann solltest du dein Kind in seinem Interesse unterstützen. Dafür gibt es viele Mittel und Wege dies zu tun, ohne, dass du dafür viel Geld ausgeben oder dein Kind in teure Kurse stecken musst. Gerade, wenn sie noch klein sind, kann sich das Interesse in einigen Jahren ändern – aber wenn dein Kind ein besonderes Interesse hast, kannst du es auf deine eigenen Weise fordern und fördern!

Vorschlag 1: Videos schauen

Wenn dein Kind besonders interessiert an etwas ist, gibt es im Internet zahlreiche Videos zu diesem Thema. Vielleicht gibt ein Profi ein paar besondere Einblicke oder Profitipps, mit denen ihr viel dazu lernen könnt. Schau sie dir mit deinem Kind gemeinsam an und tausche dich mit deinem Liebling darüber aus. Was habt ihr daraus mitnehmen können? Habt ihr euch das so vorgestellt oder anders? Ist das genauso toll, wie dein Schatz es sich gedacht hat oder vielleicht sogar noch besser?

Vergiss nicht auch im Fernsehprogramm zu checken, ob es da nicht die eine oder andere Dokumentation über dieses

Vorschlag 2: Spezielle Orte besuchen

Eine Freundin von mir hat die Freude, dass ihr Sohn immer wieder fasziniert und begeistert davon ist, wenn sie zu einer Baustelle kommen. Voller Freude bleibt er dort stehen und schaut sich die Arbeiten an, die die Bauarbeiter verrichten. Hier wird Schutt verschoben, dort hebt der Kran etwas an und auch wenn die Maschinen abgestellt sind, sieht er sich diese Geräte sehr gerne aus der Nähe an.

Wenn dein Kind ebenfalls ein Interesse an bestimmten Tätigkeiten, Maschinen oder Berufen hat, gibt es viele Möglichkeiten, sich darüber zu informieren. Vielleicht kann das Kind mal einen Schnuppertag bei der Arbeit machen oder man geht in ein Museum. Es gibt zum Beispiel viele Hafenmuseen, historische Museen, wo man etwas über die damaligen Bauarbeiten lernen kann oder es gibt auch besondere Veranstaltungen, bei denen dein Kind beiwohnen und neue Dinge lernen kann. Zum Beispiel bei einem Jubiläum, Tag der offenen Tür oder ähnlichen Ereignissen?

Vorschlag 3: Passendes Spielzeug!

Kind macht Musik

Wenn dein Kind etwas für die Zukunft machen soll und du das Talent fördern sollst, dann kannst du deinem Kind passendes Spielzeug kaufen. Eine gute Webseite hierfür ist „Kleine Macher“. Hier werden dir nicht einfach nur Spielzeuge angeboten, sondern hier werden die verschiedenen Objekte des gleichen Bereiches miteinander verglichen und auch Berufswünsche der Kinder berücksichtigt z.B. Spielzeug für kleine Rennfahrer angeboten.

Zum Beispiel die besten Roller ab 4 Jahren, bei denen nicht nur Material, Preis und Besonderheiten gekennzeichnet sind, sondern auch eine Empfehlung ausgesprochen wird. Zudem wird auf die Checkliste mit den wichtigsten Punkten hingewiesen, damit man als Elternteil genau weiß worauf man bei den entsprechenden Spielsachen achten muss. Natürlich weiß man als Elternteil, dass Qualität eine wichtige Rolle spielt und man will für das Kind auch nur das Beste haben – aber man muss aufpassen, denn jedes Spielzeug hat seine eigenen Qualitätsmerkmale.

Wer sich zum Beispiel bei Kleine Tierfreunde bei den besten Kuscheltieren für Babys informiert, muss auf ganz andere Qualitätsmerkmale achten, als jemand, der sich bei der Unterseite Kleine Informatiker bei Lerncomputern informiert.

So ist es bei einem Stofftier für Babys zum Beispiel unheimlich wichtig, dass man auf die Altersangabe des Herstellers achtet, die Größe des Spielzeugs berücksichtigt, ein Stofftier aus Baumwolle wählt und im Idealfall sich für ein Plüschtier entscheidet, das einfach zu reinigen und zu pflegen ist.

Bei einem Lerncomputer sollte es natürlich nicht aus Baumwolle bestehen und viel aushalten können, passende Funktionen für die Interessen des Kindes besitzen, dem Alter des Kindes entsprechen und es ist auch zu beachten, wie die Energieversorgung des Lerncomputers gestaltet ist. Gibt es ein Kabel, wird es mit Batterien betrieben und sollte man womöglich einen Akku nehmen?

Vorschlag 4: Teamsport

Sollte sich dein Kind für einen Sport begeistern, den man in einem Team spielt, kannst du dein Kind ideal fördern, wenn du es in einer Mannschaft unterbringst, die genau diesen Teamsport macht. Es gibt viele Mannschaften und Teams im Umkreis, die sich bestimmt über die Fähigkeiten und das Engagements deines Kindes freuen. Und natürlich wird dein Kind viel Spaß daran haben mit Gleichaltrigen seinen Lieblingsssport auszuüben und bleibt viel eher am Ball, als wenn es nur sporadisch hier und da spielt.

Natürlich freut es sich in jungen Jahren, wenn es mit dir oder deinem Partner spielt – denn die elterliche Zuneigung ist immer noch wichtig – aber wenn man als Elternteil nicht viel Ahnung von dem Thema hat, dann ist es besser, wenn man das Kind bei seinem Hobby in fähige Hände gibt.

Vorschlag 5: Unterstützen und üben

Für den Fall, dass derzeit wegen Corona (oder anderer Umstände) diese und ähnliche Dinge nicht machbar sind, solltest du immer ein offenes Auge und ein offenes Ohr für dein Kind haben und deinem Sonnenschein die Möglichkeit geben sich zu entfalten. Es sollte sich mit dem beschäftigen können, was es liebt und sich dadurch weiter entwickeln. Dein Kind soll jeden Tag singen, auf die Pauke hauen, im Garten üben oder ähnliches machen können. Gib dazu ruhig gerne dein Feedback und hilf deinem Kind sich zu verbessern.

Aber gib die Kritik richtig. Je nachdem wie dein Kind tickt (sprich wie sensibel es ist), kannst du auf den Kritikpunkt eingehen.

Anstatt zu sagen: „Nein, nein, nein, das ist völlig falsch.“

Kannst du es stattdessen sagen: „Wenn du xy änderst, wird es viel besser.“

Auch solltest du dich nicht davor scheuen es vorzumachen, wie dein Kind es vorher gemacht hat und warum das so nicht (gut) funktioniert. Gib aber auch anschließend die Verbesserung preis, um deinem Kind zu verdeutlichen, wie es üben kann. Allerdings musst du deinem Kind nicht alles selbst sagen, sondern deinem Kind auch den Freiraum lassen, dass es selbst Fehler erkennt und sich auch selbst korrigiert. Vor allen Dingen wenn sie älter sind und selbstständiger werden wollen, ist es für einen Teenager zuweilen lästig, wenn Mama oder Papa immer mit erhobenem Zeigefinger um die Ecke huscht und sich in alles einmischt – auch wenn es gut gemeint ist.

Wie unterstützt du dein Kind?

Woran ist dein Kind besonders interessiert und wie gibst du deinem Kind die Chance mehr darüber zu lernen? Wie setzt du dich ein und was macht dir am meisten Freude dabei?

Erzähl uns von deinen Erfahrungen und deinen Tipps zu dem Thema und unterstütze andere Mütter und Väter bei dem Vorhaben.

Hab einen wundervollen Tag und viel Erfolg bei deinem Vorhaben.

About the author

Verena Walter

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