Es ist enorm wichtig immer auf seinen Flüssigkeitshaushalt zu achten und dem entsprechend ausreichend Wasser trinken zu können. Speziell jetzt in den warmen Sommertagen ist es umso wichtiger dafür zu sorgen, dass man im Laufe des Tages genug trinkt. Allein in der Nacht, wenn wir unsere Wohnung nicht angenehm gekühlt kriegen, verbrauchen wir jede Menge Flüssigkeit – da helfen auch keine offenen Fenster.

Nach den 8 Stunden Schlaf muss man nun in den darauf folgenden 16 Stunden dafür sorgen, dass man genügend Wasser zu sich nimmt, was vielen von uns sehr schwer fällt. Mir ist es auch nicht immer leicht gefallen, obwohl ich von Zuhause arbeite und damit quasi an der Quelle bin.

 

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So geht es aber nicht nur mir, euch geht es wahrscheinlich genauso, dass ihr gerne für einen anständigen Flüssigkeitshaushalt in eurem Körper sorgen wollt, aber vor lauter Arbeit und Unterbrechungen gar nicht mehr ans trinken denkt. Hier ruft jemand an, da muss noch eine Sache erledigt werden, dann kommen bald die Kinder aus der Schule und der Hund muss auch noch einmal vor die Tür, dann ist es auch schon Zeit fürs Kochen… Die Zeit verfliegt so schnell, dass man am Abend ins Bett fällt und sich beim erleichterten Durchatmen fragt, wo denn nur die Zeit geblieben ist.

Sind wir mal ehrlich, 16 Stunden, das klingt nach einer Menge Zeit in der man eigentlich Problemlos seine 1,5 – 2 Liter am Tag trinken sollte. Aber dem ist nicht so, wie oben bereits erwähnt kommen manchmal etliche Aufgaben auf einen zu, sodass man nur noch darauf hinarbeitet diese gescheit und schnell zu erledigen – und vergisst sich und seine Gesundheit dabei am schnellsten. Nun könnte man meinen, dass man einfach einen Liter morgens und einen Liter abends trinken muss, um seinen Flüssigkeitshaushalt in Balance zu halten – doch man irrt gewaltig. Es ist wichtig dem Körper in regelmäßigen Abständen mit Wasser zu versorgen – und nicht nur 2 x am Tag (zumal es auch davon abhängig ist, welche Tätigkeit man in welcher Intensität gemacht hat, demnach richtet sich nämlich auch der Bedarf an Flüssigkeit).

Wer zudem noch einen Arbeitsweg vor sich hat und dann 8 Stunden im Büro oder anderswo ackern muss, ist dabei erst recht so gut beschäftigt, dass das Trinken nicht einmal zweitrangig wird. In manchen Berufsgruppen hat man auch nicht die ganze Zeit etwas zu trinken bei sich, weshalb man noch weniger daran denkt – getreu dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn.

 

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Mir persönlich geht es zuweilen immer noch so, dass ich kaum bis gar nicht ans Trinken denke, wenn ich unterwegs bin – und an manchen Tagen bin ich fast gar nicht Zuhause. Ich muss dann zur Bank fahren, anschließend in zwei verschiedene Geschäfte, denn der eine Laden hat nicht das was ich brauche, der andere aber schon, dann gehe ich noch mit meinen Hunden vor die Tür, fahre bei einem Freund vorbei, der meine Hilfe braucht, muss vorher aber noch mal zur Post und so weiter und sofort…

Dem einen oder anderen von euch geht es da mit Sicherheit nicht anders, und während man versucht diese Liste von Verpflichtungen zu erledigen, hat man weder notiert sich etwas zu trinken zu holen, noch hat man etwas von Daheim mitgenommen. Nun könnte man irgendwo anhalten und in einem Lokal etwas trinken oder sich im Supermarkt oder an der Tankstelle etwas Wasser besorgen, wer das aber ständig macht, gibt gerade bei Tankstellen und Lokalen mehr aus als nötig.

 

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Damit ihr dieses Problem nicht länger habt, hier meine Tipps, wie ihr euren Flüssigkeitshaushalt jeden Tag und für jede Situation in den Griff kriegt:

Nehmt euch vor viel zu trinken

Wenn ihr euch schon zu Beginn des Tages vornehmt ausreichend Wasser zu euch zu nehmen, habt ihr für diesen Punkt schon mal das richtige Mindset und denkt viel eher ans Trinken.

Macht euch eine Notiz

Schreibt euch eure Ziele auf – also auch das Trinken. So habt ihr immer vor Augen, was ihr tun wollt (siehe 3 Ziele am Tag). Oder schreibt euch den Punkt „Wasser trinken“ auf eure To-Do-Liste.

Habt immer eine Tasse neben euch stehen

Wer im Büro arbeitet oder die meiste Zeit zu Hause ist, sowie einen festen (räumlich nicht ständig wechselnden) Arbeitsplatz hat, sollte imemr dafür sorgen, dass er eine volle Tasse oder ein volles Glas neben sich stehen hat. Im Idealfall mit Karaffe oder auch in Form von Tee in der Kanne.

Die intelligente Trinkflasche

Für diejenigen, die viel unterwegs sind oder doch immer wieder vergessen sich etwas zu trinken hinzustellen, vielleicht auch gar nicht wissen wie viel sie eigentlich trinken sollten, für den könnte die intelligente Trinkflasche genau das Richtige sein. Sie misst nicht nur wie viel man im Laufe des Tages trinken muss, sie erinnert einen in regelmäßigen Abständen ans Trinken und zeigt einem auf, wie viel Flüssigkeit man im Laufe des Tages getrunken hat.

Sorgt für Mitnehmmöglichkeiten

Wenn ihr wandern wollt, Sport macht oder mit eurem treuen Vierbeiner vor die Tür geht, solltet ihr immer dafür sorgen, dass ihr eine Wasserflasche mitnehmen könnt. Es spielt keine Rolle, ob ihr immer Wasser im Auto habt, eine Schnalle am Gürtel oder eine Lasche am Rucksack – Hauptsache ihr habt es dabei.

Führt eine Strichliste

Wer es gewohnt ist ein Tagebuch zu führen oder sich generell gerne Notizen macht, der kann seine Inhalte erweitern und führt eine Strichliste mit Tassen, Gläsern oder Literangaben, die bereits getrunken wurden.

Lasst euch ans Trinken erinnern

Wer am Computer sitzt, kann sich mit den computereigenen Programmen oder einem Internetdienst stündlich, halbstündig oder auch viertelstündig ans Trinken erinnern. Das Gleiche gilt auch für Applikationen auf dem Handy, aber man kann sich auch einen Küchenwecker stellen – man muss ihn nur immer wieder einschalten.

 

Ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen mit den Tipps weiter helfen und wünsche euch einen angenehmen Sommer. Welche Tipps habt ihr so parat, um den Flüssigkeitshaushalt nicht zu vernachlässigen? Schreibt mir eure Erfahrungen in die Kommentare.

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