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Haushaltsroboter auf dem Vormarsch -

Haushaltsroboter auf dem Vormarsch

Als ich ein kleines Kind war, habe ich etwas für die Schule erfinden müssen. Dabei hatte es gereicht, dass ich etwas zeichne, sonst hätte ich wahrscheinlich eine 6 kassiert. Jedenfalls habe ich mir Gedanken gemacht und etwas überlegt, was nützlich wäre. Etwas, das unser Leben erleichtern könnte und dachte an etwas, das nicht viel kostet und im Haushalt hilft. Also zeichnete ich einen mehrarmigen Haushaltsroboter, der meiner Mama all die ätzenden Hausarbeiten abnimmt, das Saugen, Kochen, Putzen, Geschirrspülen, Müll raus tragen und andere Dinge übernimmt, damit meine Mama mehr Zeit für mich hat.

Zwar war ich damals nicht in der Lage einen solchen Roboter zu bauen – und ich bin es heute immer noch nicht, aber offenbar haben genügend Kids und Erwachsene über eine derartige Haushaltserleichterung nachgedacht und sind technisch so begabt, dass die Idee heutzutage nicht mehr als „unmöglich“ oder „ungreifbar“ erscheint.

Gehen wir mal ein paar der Möglichkeiten durch und schauen, was die Entwicklung uns gebracht hat.

Saugroboter

Das erste und bekannteste Beispiel in Bezug auf Haushaltsroboter ist und bleibt der Saugroboter. Während es früher völlig normal war mit einem Besen den Boden zu kehren und später der Staubsauger Einzug in die Haushalte fand, etabliert sich der Saugroboter immer mehr. Kein Wunder, er ist auch sehr effektiv, leise und funktioniert, ohne dass man einen Handschlag machen muss. Einfach den Roboter den Boden abscannen lassen, eine beliebige Zeit feststellen (sagen wir 10 Uhr) und schon braust der Roboter jeden Tag zur besagten Zeit durch die Wohnung, ehe er sich zurück auf die Ladestation begibt.

Dabei gibt es mehr als nur eine Art des Saugroboters. Zum Beispiel spezielle Saugroboter für Allergiker, die mit einem besonders feinen Filter ausgestattet sind, damit Hausstaub und Pollen keine Chance haben. Ebenso gibt es Saugroboter für Haustierhalter, die einen größeren Auffangbehälter haben und dienen größeren Einzugsbereich besitzen. In einem Haushalt wie unserem wäre ein solcher Roboter sehr praktisch, immerhin haben wir 5 Haustiere – und Katzen- und / oder Hundebesitzer wissen wovon ich rede.

Die Roboter sind unterschiedlich konzipiert, da jeder Mensch andere Wohnverhältnisse hat. Während die eine Wohnung mit Teppichboden ausgelegt ist, haben andre Wohnungen wenig bis gar keine Teppiche und verfügen ausschließlich über Fliesen oder Holzböden.

Bei einem Saugroboter muss man allerdings ein bisschen aufpassen, denn sie können nicht von alleine über mehrere Etagen hinweg saugen, sondern muss entweder einen Roboter pro Etage haben oder aber er trägt ihn von der einen in die andere Etage. Dank der Sensorik sollte der Roboter in der Lage sein eine Treppe zu erkennen, damit er nicht nach unten stürzt, aber wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte ein Hindernis einbauen wie eine Tür oder eine hohe Kante.

Hier findet ihr eine interessante Webseite über Saugroboter – schaut mal rein.

Kochroboter

Roboter die einem das Kochen abnehmen? Sowas gibt es doch gar nicht! Oh doch! Zwar sind diese Geräte noch nicht für jeden Haushalt tauglich, da sie sehr kostspielig sind, aber wenn man sich Küchenroboter Moley anschaut, könnte man schon neidisch werden:

Dieser Roboter wurde auf der Hannover Messe im Jahre 2015 vorgestellt und hat bei den Menschen einen guten Eindruck hinterlassen. Dieser Roboter soll mittlerweile 2.000 Gerichte gerlernt haben und ist mit 129 Sensoren und 20 Motoren sehr feinfühlig im Umgang mit den Lebensmitteln und sehr beweglich – allerdings ist der Haushaltsroboter nichts für jeden Haushalt. Das Prachtstück soll etwa 15.000 Dollar (umgerechnet 14.000 Euro) kosten.

Nicht gerade ein Schnäppchen, aber wenn man bedenkt, wozu dieser Roboter fähig ist, erscheint mir der Preis nicht zu hochgestochen. Aber wie gesagt, er ist nichts für jeden Haushalt.

Der Roboter hat aber mehrere Vorteile. Nicht nur, dass die Maschine hinterher alles wieder sauber macht, der Roboter kocht zu 100 Prozent frisch, spart einem Zeit und der Robotoer kocht alles was man gekocht haben will. Gerade für Kochmuffel und Menschen mit 2 linken  Händen wäre eine solche Anschaffung sicher sinnvoll – aber finanziell nicht machbar.

Andere Küchenhelfer

Zum Kochroboter gibt es aber ein paar interessante und hilfreiche Küchenhelfer, die einem die Arbeit in der Küche etwas erleichtern können, wie etwa ein Schneidehelfer oder ein komplettes Gerät wie dieses hier: (Anfang bei 01:09 Minuten)

Solcheund ähnliche Küchemmaschinen sind bereits ab 160 Euro erhältlich, können aber auch mit zusätzlichen Funktionen immer teurer werden. Das hängt jedoch wie gesagt davon ab, was die Maschine alles können soll. Soll sie die Einkaufsliste per SMS an den Besitzer schicken? Hat das Gerät eine digitale Anzeige? Zeigt die Maschine jeden Schritt auf wie ein Kochbuch oder muss man alles selbst im Koch- und Handbuch nachlesen?

Je mehr Zusatzfunktionen das Gerät hat und desto mehr uns an Arbeit abgenommen wird, desto teurer ist das Gerät. Allerdings sparen wir dabei nicht nur viel Arbeit und Zeit, sondern können uns bei den richtigen Zutaten sicher sein, dass das was wir kochen lecker wir und keine Geschmacksverstärker hat.

Oft klagen die Menschen beim Kochen nämlich, dass viele Gerichte viel Zeit in Anspruch nehmen, lange Zutatenlisten haben und man hinterher jede Menge Abwasch hat. Mit einem Gerät wie dem oben gezeigten hat man nicht viel abwasch und garantiert alles gleichzeitig fertig – ohne 14.000 Euro zu zahlen.

Alexa

Jeder kennt Alexa und sie ist ebenfalls ein sehr nützliches Gerät im Haushalt. Man kann sie mit elektronischen Geräten verbinden, sodass die Kaffeemaschine ohne einen Knopfdruck eingeschaltet ist, kann Alexa darum bitten einen Termin zu speichern und ihr befehlen die Musik zu starten. Alles wirklich sehr praktische Dinge – und bei einem Preis von 35 Euro für einen Echo dot und 80 Euro für ein Amazon Echo kann man auch nicht unbedingt davon sprechen, dass es sich hierbei um eine besonders teure Anschaffung handelt. Zudem lässt sich Alexa ganz einfach mit der App verbinden und erleichtert einem viele kleinere Handgriffe.

Allerdings gilt Alexa nicht als den typischen Haushaltsroboter, da sie sich weder bewegen, noch einem wirklich viel Arbeit abnehmen kann – aber sie erleichtert schon die eine oder andere Sache, wie das Speichern von Terminen, Weckrufe und ähnliches.

Was ist eurer Meinung nach die beste Erfindung?

Besitzt ihr eins oder mehrere der oben genannten Dinge? Was ist für euch die beste Erfindung und worauf freut ihr euch in der Zukunft? Gibt es Geräte, die ihr euch im Kindesalter überlegt habt und hofft, dass sie entwickelt werden?

Gebt dem Beitrag eine 5-Sterne-Bewertung, wenn es euch gefallen hat, hinterlasst einen Kommentar und sagt mir, was ihr darüber denkt. Habt einen schönen Tag und genießt euer Leben <3

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Verena Walter

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