Gute Gründe für mehr Ordnung

Es gibt viele gute Gründe für mehr Ordnung, und dennoch fällt es so vielen Menschen schwer in seinen eigenen vier Wänden für genau diese Ordnung zu sorgen. Vielleicht weil sie zu bequem sind, nach der harten Arbeit keine Lust mehr haben oder einfach noch nicht genügend überzeugt sind.

Was es auch ist: Damit ist jetzt Schluss!

Es gibt viele gute Gründe Ordnung zu halten, welche das sind, erfährst du hier:

1. Wohlbefinden

Manche wollen es vielleicht nicht zugeben, aber es ist bewiesen: Je mehr Ordnung und Sauberkeit um einen herum herrschen, desto wohler fühlt man sich auch. Natürlich ist es unter anderem davon abhängig welchen Sauberkeitsgrad man gewohnt ist. Der eine muss jeden Tag Staub wischen, um sich wohl zu fühlen. Dem nächsten genügt es völlig, wenn alle zwei Tage der Staub gewischt wird. Egal wie es sich bei den einzelnen Menschen verhält – mit einer gewissen Grundhygiene fühlt sich jeder Mensch automatisch viel wohler.

2. Angenehmer Geruch

Ganz gleich, ob es sich um dreckiges Geschirr, Tierhaare, das Katzenklo, die Näpfe oder Schmutzwäsche handelt. Ein angenehmer Geruch kommt nur dann zustande, wenn man in regelmäßigen Abständen dafür sorgt, dass schmutziges Geschirr, dreckige Wäsche und andere unangenehme Geruchsquellen verschwinden. Wenn man eine Woche lang alles stehen lässt, braucht man sich nicht wundern, wenn es stinkt. Auch wenn es in einer Wohnung mit Hund nun mal nach Hund riecht, so muss es ja nicht zum Himmel stinken. Das Problem lässt sich mit regelmäßigem Saugen, dem Sprühen von Geruchseliminierern und dem Reinigen von Hundedecken, sowie Näpfen schnell lösen.

3. Weniger Ungeziefer

Besonders mit süßen Sachen sollte man im Sommer ein wenig aufpassen. Denn das lockt zahlreiches Ungeziefer an. Speziell Ameisen stürzen sich auf alles Essbare und gehen einem in der Küche richtig auf die Nerven. Aber auch anderes Ungeziefer, wie Kakerlaken können sich einfinden. Die sind in Deutschland und allgemein im deutschsprachigen Raum eher selten anzufinden, aber sie existieren, und wenn man nicht aufpasst, hat man die Wohnung voll damit. Dafür muss man sich zwar mächtig anstrengen, bei anderem Ungeziefer (Ameisen und Silberfischen) reicht es jedoch nur ein wenig unordentlich zu sein.

4. Bessere Gesundheit

Es heißt zwar von allen Seiten immer, dass man es nicht zu sauber haben soll, da es ansonsten dem Immunsystem unzuträglich ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass es für die Gesundheit besser ist, wenn die Wohnung aussieht wie ein Schlachtfeld. Nicht nur, dass die Unordnung wahnsinnig auf das Gemüt schlägt. Es ist zudem auch noch ungesund wegen zahlreicher Bakterien und Pilzen, die sich bei mangelnder Reinheit bilden können. Es genügt zum Beispiel, wenn man einmal in der Woche die Gummierung in der Spülmaschine säubert, um die Gefahr einer Erkrankung zu reduzieren.

5. Weniger Scham

Ich kenne keinen Menschen, der in einem Dreckstall lebt und liebend gerne wildfremden Menschen seine Wohnung zeigt. Natürlich ist es ihm peinlich, dass es so aussieht. Wen wundert es? Egal ob Freunde, Familie oder der potenzielle neue Partner, niemandem möchte man einen Saustall präsentieren. Zumal dann auch sämtliche Besucher die Wohnung kritisieren. Je unordentlicher die Bude ist, desto seltener bekommt man Besuch, und desto weniger Kontakt hat man zu seinen Mitmenschen.

6. Ärger mit dem Vermieter

Abgesehen von den Nachbarn, die sich durch eine starke Geruchsbelästigung gestört fühlen, kann auch der Vermieter von dem Zustand der Wohnung nicht begeistert sein, wenn es aussieht wie in kriegsähnlichen Zuständen. Ein gewisses Maß an Unordnung kann man noch nachvollziehen, besonders wenn man Kinder und/oder Haustiere hat. Da ist es in der Wohnung eher selten wie geleckt. Aber ein gewisses Maß geht einfach zu weit. Im schlimmsten Fall, wenn man wirklich stark über die Strenge schlägt, kann es dadurch sogar zum Rauswurf kommen.

7. Stimmungskiller

Ob nun allein oder mit Partner – Unordnung sorgt generell für eine miese Stimmung. Wie soll man denn auch gute Laune haben, wenn einen die Unordnung stört? Vor allem leidet aber auch der Lusttrieb unter mangelnder Sauberkeit.

8. Der Schluss auf den Charakter

„Zeig mir deine Wohnung, und ich sag dir wer du bist“. Da ist etwas Wahres dran. Und die Mitmenschen beurteilen einen immer nach den Dingen, die man in der Wohnung findet, wie sie gestaltet, ausgeschmückt und eingerichtet ist, wie der Garten aussieht und natürlich auch, wie ordentlich alles ist. Bei einer sauberen Wohnung, verbindet man natürlich sehr viele positive Aspekte mit dem Besitzer der Wohnung. Das ist ein Mensch von Welt, dieser Mensch weiß was er will, er ist fleißig, ordentlich, hygienisch und vielleicht sogar erfolgreich. Und was verbindet man mit einer unordentlichen Wohnung? Zunächst einmal, dass der Besitzer selbst unhygienisch ist – und das ist für niemanden angenehm.

9. Mehr Platz

Der Unordnung misst man manchmal gar nicht so viel Bedeutung bei. Sind ja nur ein paar Teller, sind doch nur ein paar Wäschestücke, sind doch bloß ein paar Zettel. Dabei hat die Ordnung einen wichtigen Vorteil: Man hat mehr Platz. Auch wenn nur ein paar Teller auf der Küchenablage stehen, sind es ein paar Teller, die einem womöglich im Weg stehen. Mit Ordnung und System hat man mit einem Mal viel mehr Platz, um mal etwas abzulegen.

 

Nicht umsonst heißt es immer: Ordnung ist das halbe Leben!

Habt ihr noch weitere gute Gründe für Ordnung parat? Falls ja, schreibt sie mal in die Kommentare. Ich bin sehr gespannt darauf.

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Verena Walter

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