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Gute Apotheken – eine Geschichte von mir -

Gute Apotheken – eine Geschichte von mir

Hallo ihr Lieben.

Schön, dass ihr wieder dabei seid! Ich habe heute eine kleine Geschichte für euch, die euch eventuell im Leben etwas weiter helfen wird. Denn irgendwann werdet ihr sicher verreisen und ihr werdet wahrscheinlich auch eine Apotheke aufsuchen müssen. Falls dem so ist, solltet ihr auf ein paar Dinge achten. Ich war damals noch ziemlich blauäugig und es hätte vieles falsch laufen können, aber ich hatte Glück im Unglück – meistens jedenfalls.

Nun will ich euch aber nicht länger auf die Folter spannen, sondern euch erzählen, was mir widerfahren ist.

Glückwunsch zu Ihrer Apotheke

Es passierte damals, als ich noch auf Mallorca wohnte. Eine schlimme Krankheit hatte mich erwischt und ich war zunächst davon ausgegangen, dass es eine Erkältung war. Aber es wollte einfach nicht besser werden. Auch nicht mit den Anti-Erkältungsmitteln, die ich zuletzt aus der Apotheke bekommen hatte. Dabei hatten die mir das letzte Mal geholfen.

Aber es half nichts. Nach einer 2-tägigen Quälerei und gutem Zureden meines Liebsten bin ich dann endlich zum Arzt gegangen. Der stellte fest, dass ich eine Entzündung im Hals hatte und man diese unbedingt behandeln muss. Als ich zur Sicherheit der Ärztin die Medikamente zeigte, die ich bis dato eingenommen hatte, um Wechselwirkungen zu vermeiden, war diese ganz erstaunt.

„Ich gratuliere Ihnen zu einer vernünftigen Apotheke.“

„Warum denn das?“

„Weil es hierzulande nicht unüblich ist mit Anitbiotika um sich zu werfen. Und hier ist nichts dergleichen drin!“

Ich hatte mich natürlich sehr gefreut, weil ich nicht bei einer dieser Apotheken war, die mir bei der nächstbesten Gelegenheit Antibiotika aufs Auge drückten. Aber dabei ist es leider nicht geblieben…

Zu Besuch in Deutschland

Ein anderes Mal hat es mich wieder mit einer Erkältung erwischt, wie es fast jedes Jahr der Fall war und wir gingen nach Deutschland, um mal wieder Freunde und Familie zu besuchen. Zuvor hatte ich aber keine Zeit mehr gehabt mir Nachschub bei meiner „Glückwunsch-Apotheke“ zu holen, also musste ich online nach den diversen Apotheken in Hamburg suchen. Ich fand auch auf diesem Weg eine Liste für Hamburg mit Öffnungszeiten und allen weiteren Infos. perfekt. Eine davon lag direkt auf unserem Weg lag und ich bin mit meinem Mann dort hingegangen.

Die Dame war erstaunt, regelrecht geschockt, als ich ihr das mitgebrachte Medikament aus Spanien reichte und ihr sagte, ich hätte gerne mehr von dieser Arzt Medizin.

„Das ist nicht gut.“

„Was meinen Sie?“

„Dieser Wirkstoff hier sorgt dafür, dass der Schleim in Ihrem Hals bleibt. Wollen Sie das?“

„Nein!“

„Dann gebe ich Ihnen etwas Schleimlösendes.“

Das hatte zwar ebenfalls gedauert, bis ich wieder auf den Beinen war und mich wieder gut fühlte, aber ich merkte einen deutlichen Unterschied. Während das Medikament aus Spanien mich bei Kraft hielt und dafür sorgte, dass ich weiterarbeiten konnte, also nur die Symptome bekämpft hat, war das Medikament aus der deutschen Apotheke so aufgebaut, dass es die Ursache fand und entfernte.

Warum haben die Spanier mir so ein Medikament gegeben?

Ich vermute, weil damals auch noch alles viel günstiger war als heute, dass die Spanier sich länger und härter durch das Leben bissen als die Deutschen. Wobei Deutsche ja auch eher mit dem Kopf unter dem Arm zur Arbeit rennen anstatt krank zu feiern. Demnach vermute ich, dass sie einfach ein Medikament ausgehändigt haben, mit dem man irgendwie durch den Tag kommt. Höchst wahrscheinlich, wenn ich das mit dem Wirkstoff gewusst und man mir das in der Apotheke kommuniziert hätte, hätte ich ein anderes Medikament bekommen.

Dementsprechend habe ich mir ein paar Dinge angewöhnt, wenn ich in ausländische Apotheken gehe. Diese Tipps möchte ich euch gerne mitgeben.

Tipp 1: Wie tickt das Land?

Wie gesagt, in Spanien war es zu dem Zeitpunkt völlig normal auch Antibiotika zu überreichen. Antibiotika galt zu jenem Zeitpunkt nicht als verschreibungspflichtig in dem Land und ich hatte wirklich Glück, dass ich nichts dergleichen ausgehändigt bekommen habe. Wenn ihr also verreist und die Gefahr besteht, dass ihr zu einer Apotheke gehen müsst, dann informiert euch im Vorfeld darüber, wie dieses Land im Bereich der Medizin tickt.

Wird hier schnell Antibiotika gereicht, oder gelten hier ebenfalls strikte Vorschriften? Gibt es andere verschreibungspflichtige Medikamente, die man dort förmlich nachgeworfen bekommt? Wie sind die Rezensionen von Urlaubern über die jeweiligen Apotheken? Was für Erfahrungen haben die Menschen gemacht? Gibt es vielleicht sogar Bewertungen von bestimmten Apotheken in der Gegend, wo man Urlaub macht?

Tipp 2: Gemeinsame Medikamenten finden

Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, ist es sinnvoll nach gemeinsamen Medikamenten zu suchen, die überall vertreten sind. Zum Beispiel Medikamente wie Wick-Medi-Night oder Wick-Day-Med oder auch Aspirin. Diese Medikamente sind zwar nicht überall vertreten, aber in vielen Ländern und Gegenden werden die Medikamente vertrieben, die man auch hierzulande kennt. Allerdings kann es passieren, dass sie im Ausland einen anderen Namen bekommen haben, damit man sie in der jeweiligen Heimat aussprechen kann.

Beispielsweise heißt Ibuprofen in den USA auch oft Addaprin, A-G Profen, Cap-Profen oder Bufen genannt, in Israel nennt man es Adex und wer Spanien geht muss nach Espidifen fragen. Wenn man sich im Vorfeld informiert hat und bereits eine Liste mit Medikamenten mitnimmt, kann nichts mehr falsch machen.

Ebenso kann es hilfreich sein, wenn das jeweilige Land gerne Antibiotika verteilt, dass man sich vor dem Kauf die Verpackung genau anschaut und darauf achtet, dass dieser bestimmte Wirkstoff nicht enthalten ist. Man kann auch darum bitten, dass bestimmter Wirkstoff nicht in den Medikamenten drin ist.

Tipp 3: Genaue Erklärung abgeben

Damit euch nicht das gleiche passiert, wie mir zu Anfang in Spanien, empfehle ich euch, dass ihr euch so genau wie möglich ausdrückt. Wenn ihr zum Beispiel etwas gegen eine Erkältung haben wollt, dann sagt nicht einfach „Ich möchte was gegen meine Erkältung“, sondern werdet präzise. „Ich brauche etwas schleimlösendes.“, „Ich möchte Schmerzmittel gegen Unterleibsschmerzen.“, „Ich benötige etwas gegen meine Pollenallergie.“ Je präziser man seine Wünsche äußert, desto einfacher macht man es dem Apotheker und bekommt etwas, das man auch wirklich haben will.

Was ist euch schon mal mit Apotheken passiert?

Habt ihr im Ausland oder in deutschen Apotheken auch solche und ähnliche Erfahrungen gemacht? Seid ihr krankheitsbedingt oft in der Apotheke oder nur zu den typischen Jahreszeiten? Kennt ihr von Freunden oder Bekannten solche oder ähnliche Geschichten oder meint ihr, ich habe etwas wichtiges vergessen? Hinterlasst einen Kommentar mit eurer Meinung, euren Gedanken und euren Erzählungen und gebt dem Beitrag 5 Sterne, wenn er euch gefallen hat.

Des Weiteren wünsche ich euch von Herzen nur das beste, viel Gesundheit, gute Laune und viel Spaß am Leben <3

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Verena Walter

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