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Gesunde Küche in kurzer Zeit -

Gesunde Küche in kurzer Zeit

Beim Thema „Gesunde Küche“ hatte ich früher ein wenig meine liebe Not. Ich aß von Zeit zu Zeit auch ungesunde Dinge; einfach, weil ich keine Lust aufs Kochen hatte. Das ewige Waschen vom Gemüse, das Schälen und klein Schneiden, auf die Garzeiten achten, ständig nachsehen, ob es nicht angebrannt ist.

Natürlich koche ich heute um einiges frischer als sonst – und das dank der einen oder anderen Helfer, die mir die Arbeit und das Kochen erleichtern. Es geht alles viel schneller und ich spare dadurch eine Menge Zeit für andere Dinge.

Wenn es euch genauso geht und ihr zwar gerne gesund kochen, aber nicht etliche Stunden in der Küche verbringen wollt, dann rate ich euch dran zu bleiben und euch diesen Beitrag durchzulesen. Er wird euch bestimmt die eine oder andere Idee geben, wie ihr euch das Leben einfach machen könnt.

Ich wünsche euch viel Spaß, viel Erfolg und hoffe, dass euch der Beitrag weiterhilft.

Schneidehelfer

In einem anderen Beitrag habe ich mal von meinem Nicer Dicer erzählt. Ein Tupperwaren ähnliches Gerät mit Klappe und verschiedenen Aufsätzen zum Schneiden. Dieses Gerät spart einem wirklich viel Zeit, vor allen Dingen, wenn man mit dem Messer noch ungeübt ist. Einfach das Gemüse waschen und gegebenenfalls schälen, in entsprechende Größe schneiden, damit es in den Schneideaufsatz vom Nicer Dicer passt, klappe runter drücken und schon landet alles im großen Auffangbehälter.

Mittlerweile bin ich im Schneiden viel geübter und brauche den Nicer Dicer nur noch für spezielle Schneidetechniken, aber für Anfänger ist dieses Gerät eine großartige Hilfe, zumal es bei einigen Schneideaufsätzen sogar einen Fingerschutz mitbringt, damit man sich nicht selbst schneidet. Wie wichtig dieser Fingerschutz ist, habe ich späterstens dann gemerkt, als ich mir in einen Finger geschnitten habe.

Multifunktionshilfen

Es gibt mittlerweile so viele Geräte, die einem beim Pürieren, Mixen, Zerkleinern, Kneten und anderen Dingen helfen, wodurch nicht nur die Finger sauber bleiben, sondern auch viel Zeit gespart werden kann. Wenn ich beispielsweise mit einem Geräte den Teig für Kuchen oder Pizza umrühren kann und gleichzeitig die Küche ein wenig auf Vordermann bringe, spare ich im Endeffekt mehr Zeit, als wenn ich alles per Hand mache. Wichtig ist hierbei, dass man darauf achtet, den richtigen Aufsatz für den richtigen Einsatz zu benutzen. Wenn ich beispielsweise Eier oder Sahne schlagen möchte, dann muss ich die richtige Stärke und einen völlig anderen Aufsatz verwenden, als wenn ich einen Teig kneten möchte.

Abgesehen davon ist die Handhabung solcher Geräte kinderleicht und dank der Anleitung kann man jederzeit nachsehen, welcher Aufsatz für welchen Zweck geeignet ist.

Es gibt auch Küchenhelfer, um Teig zu plätten und Nudeln herzustellen. Das braucht zwar ein wenig mehr Zeit als bloß Nudeln in einen Topf zu werfen, aber dafür ist es viel frischer und hundertprozentig gesund.

Ofen

Zwar braucht der Ofen mehr Zeit als das Braten und Kochen, wenn ich aber nebenbei noch allerhand Dinge zu tun habe, heizt der Ofen die Lebensmittel auf, gart sie und spart mir dabei nicht nur Fett, sondern auch Zeit. Während das Essen im Ofen gart, habe ich nochviel Zeit, um mich um meine anderen Aufgaben zu kümmern.

Wobei ein Mini-Ofen wieder viel Zeit, Energie und Geld spart, wenn es sich um kleine, wenige oder nur einzelne Gerichte handelt, wie zum Beispiel eine Pizza für eine Person.

Dampfgarer

Es gibt sowohl ganze Kochtöpfe mit Aufsatz, wie auch Bambusaufsätze für die Pfanne oder den Topf und auch komplette Dampfgarer, sodass für jede Preisklasse und jeden Bedarf etwas vorhanden ist. Bei der Methode des Dampfgarens handelt es sich um eine Garmethode, bei der die Lebensmittel nicht, wie man es normalerweise kennt in heißem Wasser, in der Pfanne oder im Ofen gegart werden, sondern mit Wasserdampf. Im unteren Abschnitt ist immer heißes Wasser, das nicht unbedingt kochten muss, sondern lediglich leicht simmert. Oben beim Aufsatz gart das Lebensmittel in einem Extra-Abschnitt durch den heißen Dampf. Hierbei sollte der Deckel nicht vergessen werden.

Besonders praktisch und effektiv kann man Zeit, Geld und Arbeit sparen, wenn man einen Aufsatz oder einen Dampfgarer kauft, der mehrere Etagen hat. Warum? Weil man in den jeweiligen Leveln Lebensmittel mit unterschiedlichen Garstufen zur gleichen Zeit garen kann. Der Vorteil: Alle Zutaten sind zur gleichen Zeit fertig und man hat weniger Gerschirr zum spülen.

Beispielsweise kommen unten ganze Fische rein, darüber die Kartoffeln und ganz oben landen Brokkoli und Blumenkohl.

Durch die verschiedenen Ebenen, entstehen unterschiedliche Temperaturen. Ganz unten, dicht am Gerät, ist die heißeste Ebene, darüber ist es ein ein wenig kühler und ganz oben ist die niedrigste Temperatur. Diese verschiedenen Wärmelevel ermöglichen es alles punktgenau zu garen, ohne Angst davor haben zu müssen, dass es verbrennt oder ähnliches.

Multikocher

Laut RTL Meldung ist der beliebte Thermomix wieder out und Multikocher auch digitale Kochtöfe genannt gerade im Trend. Eine andere, ebenfalls großartige Methode alles punktgenau zu garen und viel Zeit zu sparen, ist ein Multikocher. Ein Gerät, mit dem man mithilfe von Wasserdampf und einem Temperaturregler sämtliche Lebensmittel schonend und goldrichtig garen kann. Hierbei können sämtliche Lebensmittel hinein gegeben werden: Gemüse, Fleisch, auch Obst und Getreideprodukte wie Reis. Schön auch: Hier können alle Zutaten gleichzeitig in einem Topf garen, was wiederum noch mehr Zeit und Arbeit spart, da man im Anschluss weniger abspülen muss.

Ein Metalleinsatz erleichtert das Säubern des Multikochers, da ein Anbrennen so gut wie unmöglich ist. Der Multikocher eignet sich hervorragend für Suppen, Ragouts, Eintopf und andere One-Pot-Gerichte. Wenn ich mir die Preisklassen anschaue und bedenke, was man alles mit diesem Gerät machen kann (und ich brauche nebenbei nicht ständig den Deckel anzuheben und nachzusehen), überlege ich mir ernsthaft mir so ein Gerät zuzulegen.

One-Pot-Gerichte

Wer sich keine neuen Geräte zulegen will, es finanziell nicht machen kann oder einfach keinen Platz in seiner Küche findet, um ein weiteres Gerät unterzubringen, sollte es unbedingt mit One-Pot-Gerichten probieren. Dabei handelt es sich um verschiedene Rezepte für Kartoffeln, Reis, Nudeln und zahlreiche Gemüsesorten, die alle in einen Kochtopf kommen. Das Einzige, was man hierbei beachten muss, sind die verschiedenen Garzeiten, damit nicht eine Gemüsesorte auf den Punkt gegart ist und die andere völlig zerkocht.

Hierzu werden alle Zutaten vorbereitet (sprich: Gemüse gewaschen, geschält und klein geschnitten und alle anderen Zutaten herbei geholt) und kommen dem Rezept entsprechend in den Topf. Bei meinem Lieblingsrezept ist es beispielsweise so, dass zuerst die Zwiebeln, die Paprika und die Zucchini angeschwitzt werden, bevor die Nudeln mit den gehackten Tomaten aus der Dose und der Kokosmilch samt Currypaste in den Topf kommen. Später folgen noch ein paar andere Zutaten und schon ist ein köstliches, kalorienarmes und gesundes Gericht fertig gekocht – ohne weitere Pfannen, Töpfe und ohne großen Aufwand.

Kalte Küche

Oft vergessen wir, dass wir nicht jeden Tag kochen müssen. Gesunde Speisen kann man auch ohne Kochen zubereiten. Beispielsweise mit einem Sandwich, einem kalten Salat, einer Rohkostplatte, einem Wrap, einer Sommerrolle, einem Smoothie oder einer selbstgemachten Gemüsetasche (quasi ein Gemüsedöner). Das kostet ebenfalls nicht viel Geld, spart viel Zeit und ist definitiv voller Vitamine.

Kochen zu zweit

Die beste und schönste Methode (finde ich), ist wenn man nicht alleine, sondern mit dem Partner, den Kindern oder seinen Mitbewohnern kocht. Wenn alle essen, dann können auch alle anpacken. Völlig egal, ob jeder Gemüse zerkleinert und jeder sein Geschirr weg räumt, einer das Zerkleinern, einer das Kochen und ein anderer den Abwasch übernimmt oder ob alle ein wenig von allem machen. Gut organisiert passieren keine groben Fehler und man hat mindestens 50 Prozent der Zeit gespart.

Außerdem ist es eine Aktivität, die die Bindung zum Parter, Familienmitgliedern oder dem Mitbewohner stärkt.

Was denkt ihr?

Welche Methode gefällt euch am besten, um gesund und frisch zu kochen? Welche der oben genannten Möglichkeiten macht ihr und welche würdet ihr gerne ausprobieren? Was haltet ihr für einfach und was für schwierig? Wie kocht ihr bis jetzt frisch und gesund und was gehört für euch alles in ein gesundes Gericht?

Teilt eure Meinung in den Kommentaren und erzählt von euren Erfahrungen. Ich freue mich sehr darauf und hoffe, dass euch dieser Beitrag gefallen hat, falls ja, lasst doch eine Bewertung da und teilt diesen Artikel mit euren Freunden.

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Verena Walter

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