Geld sparen durch Senkung der Fixkosten

Kennt ihr Fixkosten?

Geld sparen ist so eine Sache. Die meisten fangen beim Geldsparen an, indem sie ihre variablen Kosten senken, also sich bezüglich Kinobesuchen, Autofahrten und ähnlichem zurückhalten. Dabei ist es wichtig, auch die Fixkosten zu reduzieren. Dazu gehören die Kosten für Strom, Internet, Wasser ebenfalls dazu.

Langfristig sparen

Sparen ist ein guter Weg mehr Geld in die Haushaltskasse zu bekommen, allerdings sollte man auch wissen, wie und wo man am besten und effektivsten spart. Kleine Sparmaßnahmen sind völlig okay, vielleicht muss man sich nicht den Kaffee zwischendurch kaufen, sondern nimmt ihn mit einer Thermoskanne mit zur Arbeit oder vielleicht fährt man auch mal mit einer Fahrgemeinschaft zur Arbeit, anstatt jeder für sich. Aber die effektivste Methode ist langfristiges Sparen über die Fixkosten.

Wie sieht das aus?

Man muss sich mit seinen Fixkosten auseinander setzen und schauen, wo geht welches Geld in welcher Menge raus? Man schaut zum Beispiel auf den Tarif seines aktuellen Telefon- und Internetanbieters an und vergleicht die Leistung mit den Tarifen anderer Anbieter. Warum sollte man für einen Tarif sechzig Euro bezahlen, wenn von einem anderen Anbieter die gleiche Leistung gerade mal vierzig Euro kostet? Natürlich muss man bei so einem Beispiel recherchieren, ob die Leitungen bis zur eigenen Wohnung langt, aber ansonsten wäre ein Anbieterwechsel ratsam.

Nur mal kurz kalkuliert: Normalerweise, wenn der Tarif sechzig Euro kostet, zahlt man in einem Jahr 720 Euro für Internet und Telefon; kostet der Tarif allerdings nur vierzig Euro, spart man in einem Jahr bereits 240 Euro. 240 Euro, die man prima in andere Dinge investieren kann, wie wäre es mit der Spardose für den Urlaub, für die Kaffeekasse oder für die Sparkasse für das geplante Eigenheim?

Auch kann man beim Stromanbieterwechsel Geld sparen, bei der Miete, den Heizkosten, sowie den Wasserkosten und den Lebensunterhaltskosten.

Viele tolle Spartipps für diese und jene Sachen habe ich bereits zusammengefasst. Diese könnt ihr hier nachlesen.

Auch bei anderen laufenden Kosten, wie etwa dem Handy lässt sich viel Geld einsparen. Wer viele SMS verschickt oder telefoniert, sollte sich nach einem guten Vertrag umsehen, wer wenig SMS versendet und wenig mit anderen telefoniert, sollte sich mehr auf Internettelefonie, Messenger und weitere kostenfreie Alternativen konzentrieren. Das spart viel Geld – und damit man immer noch gelegentlich SMS schreiben und telefonieren kann, braucht man nichts weiter, als eine Prepaid-Karte. Diese muss nur von Zeit zu Zeit aufgeladen werden, und dann ist schon in Ordnung.

Raucher können auch jede Menge Geld sparen, indem sie keine fertigen Zigaretten kaufen, sondern ihre Zigaretten stopfen oder vielleicht sogar selbst drehen. Klar kostet das mehr Zeit und bedarf etwas Fingerspitzengefühl, aber dafür bekommt man zum einen mehr Zigaretten raus und zum anderen kostet das Stopfen bzw. Drehen deutlich weniger. Wer dauerhaft noch mehr sparen will, sollte sich und seiner Gesundheit zuliebe überlegen, ob es nicht eine gute Gelegenheit wäre, mit dem Rauchen aufzuhören.

Viele Optionen

Es gibt jede Menge Optionen seine Fixkosten zu reduzieren, man muss nur offen sein und sich gut überlegen welche Methode man anwenden möchte. Jährlich, aber auch monatlich, lässt sich somit jede Menge Geld einsparen, die man zurücklegen oder auch anlegen kann. Bei manchen Sparmethoden klingt es zunächst nicht nach großen Sparbeträgen, aber wenn man einmal genau schaut und sich alles einmal durchrechnet, kommt man dann doch auf die eine oder andere erstaunliche Summe. Bekannterweise macht auch Kleinvieh Mist, und wenn aus verschiedenen Sparquellen jeweils auch nur zehn Euro eingespart werden, spart man mit nur zehn Einsparmethoden ganze einhundert Euro.

Schaut unbedingt bei dem anderen Beitrag vorbei und lest euch aufmerksam die Vorschläge durch. Ihr werdet sicher die eine oder andere neue Idee finden.

Wie und wo spart ihr Geld ein? Wie viel spart ihr monatlich oder jährlich? Welche Methoden kämen für euch nicht infrage?

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Verena Walter

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