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Eine traurige Geschichte von der Tierliebe -

Eine traurige Geschichte von der Tierliebe

Wie weit geht Tierliebe?

Ich weiß nicht, wie es euch damit geht, wenn ihr ein Haustier habt, aber wenn ich mich für ein Haustier entscheide und es in mein Herz geschlossen habe, dann behalte ich das auch. Die einzige Ausnahme, die bei mir herrschen würde, wäre eine unlösbare Problematik zwischen Hund und Kind, bei der ich immer Sorge haben müsste, dass meinem Kind in einem unbeobachteten Moment was geschieht. Abgesehen davon würde es mir nicht einfallen mich von meinem Haustier zu trennen.

Das scheint allerdings nicht jedem so zu gehen, denn hierzulande ist etwas passiert, was ich meist nur aus Erzählungen kenne…

Wenige Häuser weiter von uns, wohnte eine Frau, sie war vielleicht 36, mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern. Sie hatte eine Katze, die vier Kinder zur Welt gebracht hat, und die Frau hat sich eigentlich (soweit ich das mitbekommen habe) gut um die Mutter und ihre Kids gekümmert. Wir kamen ins Gespräch und sie erzählte mir, dass sie vorhabe, die Katzen in einem Tierheim speziell für Katzen unterzubringen, da sie umziehen wolle und da die Katze unmöglich mit könne. Ich fand den Gedanken schon traurig, dass sie die Katzenmama und ihre Kids nicht mitnehmen wollte, erklärte es mir aber damit, dass es mit dem Flug für so ein paar Katzenkinder nicht angenehm wäre, und man sie vermutlich schwer transportieren könnte.

Ich habe es dann dabei belassen und habe alles gemacht wie bislang. Alles war gut und ruhig, und eines Tages komme ich an dem Haus wieder vorbei, finde ich da doch tatsächlich die Katzen, rausgeschmissen, ohne alles. Nix zum Kuscheln, nicht mal eine Decke – und keine Futternäpfe. Sie waren einfach rausgeschmissen und die Familie war weg. Nun gut, es war noch zu einer Jahreszeit, in der ein paar schöne sonnige Tage waren, aber schön fand ich es von ihr dennoch nicht. Die armen Tiere!

Da konnte ich doch nicht anders, als regelmäßig nach ihnen zu gucken und wenigstens die Mama-Katze zu füttern, damit sie weiterhin problemlos ihre Kinder füttern konnte – und die hat aber auch reingehauen, mein lieber Scholli! Und als dann ihre 4 Kinder auch anfingen Futter zu essen, und nicht bloß die Muttermilch genossen haben, waren die aber allesamt glücklich, wenn ich vorbei gekommen bin.

Also ich und mein Mann, wir würden es nie übers Herz bringen (egal ob Katze oder Hund), das Tier zurück zu lassen. Aber leider hört man ja von solchen Geschehnissen immer öfter. Keine Lust mehr sich um das Tier zu kümmern, Urlaub steht vor der Tür und das Tier kann nicht mit, die Familie zieht um, aber da sind keine Haustiere erlaubt, und und und… Ist so etwas nicht traurig? Allein wegen solcher Situationen füllen sich jährlich die Tierheime um hunderte von Tieren!

So etwas muss doch nicht sein. Rechtzeitig nachgedacht und gehandelt, und die Tiere hätten es gleich viel besser. Meint ihr nicht auch?

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Verena Walter

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