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Du bist was du isst -

Du bist was du isst

Kennt ihr diesen allseits bekannten Spruch: „Du bist was du isst“? Manche Menschen machen sich darüber sehr gerne lustig und beömmeln sich darüber, dass sie vom Essen einer Banane zur Banane mutieren. Dabei ist an dem Spruch ein Körnchen Wahrheit drin und man sollte die Aussage ein wenig ernster nehmen.

Warum?

Weil man den Spruch nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ein paar Beispiele gefällig?

Fett – du isst fett, du bist fett.

Zucker = ungesund – du isst Zucker, du lebst ungesund.

Fast Food = ungesund – du isst Fast Food, du lebst ungesund.

Obst und Gemüse = gesund – du isst Obst und Gemüse, du lebst gesund.

Und das macht Sinn!

Wenn man über einen längeren Zeitraum ungesund isst, wird man ungesund leben. Man wird müde, faul und auf Dauer dick. Das Immunsystem ist eingeschränkt, es steigen die Risiken für diverse Krankheiten (Diabetes, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion, Probleme mit den Arterien und vieles mehr) und auch für das Gehirn sind zu viel Zucker, Salz, Fett und Fast Food nicht gut.

Aber halt!

Das kann man so nicht hundertprozentig verallgemeinern. Es gibt nämlich nicht nur ungesunde Fast Food Varianten, nicht nur ungesunde und dick machende Fette und auch nicht ausschließlich behandelte und ungesunden Zucker.

So gibt es beispielsweise gesunde Fette in Form von Fisch, Nüssen und Avocado. Das Fett einer Kokosnuss ist beispielsweise sehr gut für die Figur und liefert jede Menge guter Nährstoffe. Auch das Fett in Form von Olivenöl, Rapsöl, Leinöl oder Mandelöl ist sehr bekömmlich und ebenfalls (aber auch nur in den richtigen Mengen) gut für eine schlanke Linie. Nüsse liefern viele wichtige Nährstoffe, sowie auch gutes Fett und eine ordentliche Portion Eisen.

Schlechte Fette hingegen sind Palmöl, Fritteusenfett, Fette, die mit Zucker kombiniert sind, Transfette und Fette die in den meisten Fertiggerichten vorkommen. Diese sind in Imbissbuden, sowie vielen Dosen-, Tiefkühl und anderen Fertiggerichten vorhanden, aber auch in süßen Leckereien wie Kuchen, Torte, Schokolade und dergleichen.

Auch Zucker ist nicht zwangsweise ein übler Dickmacher. Der Zucker aus Früchten ist in der richtigen Menge völlig in Ordnung und zuweilen auch empfehlenswert. Zucker ist ein guter Energielieferant und ist daher auch in geringen Mengen sogar empfehlenswert – allerdings sollte dieser aus natürlichen Quellen stammen. Brauner Zucker, Fruchtzucker und damit auch Traubenzucker sind in kleinen Dosierungen absolut nicht schädlich für die Gesundheit. Ganz anders als der weiße Industriezucker, der sich in vielen Süßigkeiten, Gebäckstücken, Fertiggerichten und leider auch in vielen Haushalten befindet. Dieser Zucker ist absolut ungesund und auch schon in geringen Mengen nichts, was der Körper benötigt. Der Industriezucker ist natürlich auch besonders schädlich für Gehirn, Zähne und die Gesundheit im Allgemeinen.

Selbst beim Thema Fast Food muss das nicht unbedingt bedeuten, dass es ungesund, fettig und voller Zucker ist. In erster Linie denkt man bei Fast Food natürlich an Pommes, Burger, Pizza und die leckere Currywurst vom Imbiss, aber im Grunde heißt Fast Food nur „schnelles Essen“. Und damit sind allerhand abgepackte fertige Gerichte gemeint, die man einfach aufreißen und genießen, bzw. warm machen und dann genießen kann. Somit ist nicht nur eine Fertiglasagne ein Fast Food oder eine Portion Pommes aus der Imbissbude, sondern auch abgepacktes fertiges Sushi. Selbst der fertige Salat mit dem eingepackten Dressing ist ein Fertiggericht. Greift man bei einem Salat zu einem Dressing bestehend aus Öl und Essig, ist es noch kalorienärmer und noch gesünder – oder man macht sich ein solches Dressing schnell und bequem Zuhause.

Fassen wir zusammen

Du bist was du isst – das stimmt. Allerdings müssen einzelne Faktoren präzisiert werden. Fett ist nicht gleich Fett, Zucker ist nicht gleich Zucker und Fast Food ist nicht gleich Fast Food. Aber kurzum lässt es sich zusammenfassen: Du bist was du isst – isst du gesund, bist du gesund.

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Verena Walter

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