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Depression - Mehr als nur eine Ursache -

Depression – Mehr als nur eine Ursache

Wenn die meisten Menschen an eine Depression denken, dann denken sie an fürchterliche Ereignisse, an einen psychisch strapazierten Menschen und dergleichen. Dabei ist das nicht immer der einzige Grund. Depressionen haben nicht immer nur enorm schwere Traumata oder schwerwiegende Ereignisse als Ursache.

Manchmal sind die Gründe ziemlich schwer zu erkennen.

Die da wären?

Eine labile Psyche:

Nicht alle Menschen sind gleich. Dementsprechend ist es auch völlig normal, dass der eine Mensch Nerven aus Drahtseilen hat, während der andere Mensch bei kleineren Ereignissen in Tränen ausbrechen kann. Beides ist völlig in Ordnung, allerdings sollte man bei seiner Psyche vorsichtig sein. Wer ohnehin schon schnell dazu neigt, alles persönlich zu nehmen, schnell weint oder leicht zu verängstigen ist, sollte dafür Sorge tragen, dass er seine Psyche stärkt – oder eben daran arbeitet nicht so viel an sich ran zu lassen. Das bedeutet natürlich nicht, alles und jeden zu ignorieren, aber ebenso wenig sollte man bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbrechen und sich schlecht fühlen. Damit ist auch keinem geholfen – vor allem einem selbst nicht!

Eine miese Umgebung:

Es spielt keine Rolle, ob es der ständige Stadtlärm ist, stinkende Abgase denen man dauernd ausgesetzt ist oder ein Umfeld mit lauter unfreundlichen und missmutigen Menschen – alles ist nicht gut für unsere Psyche. Je nach der persönlichen psychischen Lage dauert es bei dem einen länger, bei dem andere kürzer. Gefährlich wird es auf jeden Fall dann, wenn man merkt, dass es einem nicht gut tut und man aber nichts an dem Problem ändert. Man mag ein paar Dinge für eine Weile aushalten, aber wenn es einem nicht gut geht, sollte man es nicht laufend zu ertragen versuchen. Vielleicht hilft ein Umzug, ein Job-/Firmenwechsel, der Auszug aus dem Elternhaus und so weiter.

Ursache Mitmenschen:

Ist es die Familie, die einen nicht unterstützt; der Chef, der einen laufend anbölkt oder liegt es an den Freunden, die einen mit skeptischen Blicken strafen? Oder sind es die Kollegen mit denen man nicht klar kommt? Bei manchen Menschen ist es eine Ursache, bei anderen sind es viele Gründe. Je mehr man das Gefühl hat, die Menschen prügeln auf einen ein, desto mehr schadet es der Seele. Bei vielen Menschen hört man davon, dass sie ein tyrannisches Familienoberhaupt haben und sich von ihnen laufend einreden lassen, dass sie nichts können, dass sie sich der Familie gegenüber unfair verhalten oder der Tyrann lässt einfach nur Dampf ab. Das kann man gelegentlich vielleicht hinnehmen, vor allem mit der „zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus“-Strategie. Aber das sollte man nicht. In vielen Fällen ist es gut das Gespräch mit den entsprechenden Menschen zu suchen und daran zu arbeiten eine gemeinsame Lösung hinzubekommen. Führt ein Gespräch mit der betroffenen Person zu keiner Lösung, hilft nur eine strikte Trennung. Das ist in Bezug auf Familienmitgliedern (auch angeheiratete) nicht leicht, aber bestimmt findet man dafür eine angenehme Lösung.

Die Ernährung:

Der Mangel von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann im Körper viel bewirken. Man kann davon krank werden: An der Leber, am Herzen, im Gehirn; es können Magenprobleme auftreten, man kann Durchfall oder Erbrechen bekommen; es kann passieren, dass man Kopfschmerzen, Nierensteine, eine Bronchitis, Asthma oder andere schwerwiegende Krankheiten bekommt. Es ist nicht alles eine Sache der Genetik oder der äußeren Umstände. Manchmal liegt es einfach nur daran was man sich die letzten Tage/Wochen/Monate/Jahre zu essen gegönnt hat. Handelt es sich dabei hauptsächlich um eine einseitige Ernährung, aber es kann auch an Medikamenten und dergleichen liegen, dass einige Nährstoffe großzügig ausgeschwemmt oder aber auch gar nicht aufgenommen werden.

Zu wenig Sonne:

Sonnenschein ist immer wieder etwas Schönes. Es ist wundervoll, wenn die Sonne lacht und man sich ein wenig bräunen lässt. Sonne ist gut für das Wachstum, für das körperliche, aber auch seelische Wohlbefinden. Manche schreiben der Sonne keine besondere Wirkung zu und einige Menschen mögen die Sonne gar nicht (vor allem dann, wenn es im Sommer unerträglich heiß ist), aber die Sonne ist sehr wichtig für das Vitamin D (ein Vitamin, das der Körper nicht alleine herstellen kann). Es ist essenziell, damit wir uns gut und wohl fühlen. Es versorgt uns mit Glückshormonen und es kann uns davon abhalten depressiv zu werden.

Die innere Einstellung:

Je nachdem wie unsere innere Einstellung zu gewissen Dingen aussieht, empfinden wir die eine oder andere Situation als besonders schlimm, weniger schlimm oder auch gar nicht schlimm. Pessimisten gehören zu der Sorte Mensch, die eher anfällig für Depressionen sind, weil für sie so ziemlich alles schlecht ist. Realisten hingegen sind vielen Sachen gegenüber neutral eingestellt und lassen sich nicht unterkriegen. Optimisten wiederum versuchen überall etwas Positives zu sehen – sie sind weniger anfällig. Wer generell zum Pessimismus neigt (das heißt für wen das Glas ständig halbleer ist), ist mit größerer Wahrscheinlichkeit betroffen. In dem Fall kann es nicht schaden, die Welt ein wenig mit anderen Augen zu betrachten und die Dinge, die einem passieren mit einer positiveren Einstellung angehen.

Einschneidende Erlebnisse:

Ich denke, der Punkt erklärt sich von selbst. Es gibt einige Ereignisse, die man einfach nicht (oder zumindest nicht ohne fremde professionelle Hilfe) überwinden kann. Sei es eine gewalttätige Beziehung, eine gewaltbereite Familie, jahrelanges Mobbing oder schlimmeres. In solchen Fällen muss man sich an jemanden wenden und alles aufarbeiten, damit man seine Depressionen und Ängste in den Griff bekommt.

Isolation:

Auch wenn manche Menschen nicht besonders viel mit anderen Menschen unternehmen und gerne mal für sich alleine etwas machen – ist der Mensch nicht dafür gemacht einen langen Zeitraum über ohne Gesellschaft zu sein. Dabei braucht es nicht viel: Ein nettes Gespräch mit einem Kollegen, ein Anruf mit der Mutter, ein spontanes Treffen mit einem alten Schulfreund und schon kann man sich vor Isolation und Einsamkeit schützen. Auch wenn man kein Partylöwe ist, sollte man zu manchen Verabredungen (auch mit der Wahrscheinlichkeit einer großen Menschenansammlung zu begegnen) Ja sagen, auch wenn man eigentlich keine Lust hat. Oft ergeben sich aus solchen Gelegenheiten tolle Gespräche, ein Kennenlernen mit netten Menschen und man erlebt die eine oder andere komische Situation über die man mit anderen herzlich lachen kann.

Zu viel Stress:

Natürlich hilft man seinen Mitmenschen und geht ihnen zur Hand, wenn es schwer wird. Aber auch wenn man auf der Arbeit mehr gefordert wird, wenn die Mitmenschen einen um Hilfe bitten und man das Gefühl hat, dass man noch etwas tun muss, ist es wichtig aufzupassen, dass man es mit allem nicht übertreibt. Man braucht eine kleine Auszeit, und wenn es auch nur eine Stunde am Tag ist, die man in der Wanne, mit einem guten Buch oder seiner liebsten Fernsehserie verbringt. Man sollte sich und seine Nerven nicht überstrapazieren und sich absichtlich schaden. Auch wenn man über starke Nerven und eine engelsgleiche Geduld verfügt – genug ist genug!

Drogen und Medikamente:

Einige Medikamente können für enorme Stimmungsschwankungen sorgen – und das gilt auch für allerhand Drogen. So konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass ein starker Alkoholkonsum (vor allem aber ein dauerhafter) langfristig zu geistigen und seelischen Schäden führen kann. Aber auch andere Drogen können einen in depressionsähnliche Zustände versetzen – insbesondere dann, wenn eine Abhängigkeit besteht und der Betroffene daran arbeitet von dieser Sucht los zu kommen.

 

Man merkt: Depressionen haben nicht alle die gleiche Ursache – manchmal sind es die Kleinigkeiten, die viel ausmachen. Insbesondere, wenn mehrere Dinge gleichzeitig auf einen zukommen und man vielleicht gar nicht bewusst merkt, welche Sachen einem die Energie rauben und der Psyche schaden.

In dem Sinne: Passt auf euch auf und lasst es euch gut gehen.

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Verena Walter

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