Schulden was tun

Manche werden sich jetzt vielleicht wundern, was mit der Beziehung zu Geld gemeint ist. Das lässt sich ganz einfach beantworten: Jeder Mensch betrachtet Geld als etwas anderes.

Geld: Das große Übel

Viele Menschen in der heutigen Gesellschaft (wahrscheinlich aber auch schon früher), sind zu der Überzeugung gelangt, dass Geld (vor allen Dingen aber viel Geld zu besitzen) eine schlechte Sache ist. Dazu muss man sagen, dass so manche Filme – und die Geschichten vom Lobbyismus – die negativen Denkweise unterstützen.

Aber das ist falsch! Diese ganzen Sätze, von wegen „Geld ist schlecht“ und „Geld verdirbt den Charakter“ sind nicht wahr!

Wie viele von diesen Sätzen kennt ihr?

– Geld ist schmutzig

– Geld macht Menschen korrupt

– Wer reicht wird, verliert seine Freunde

– Geld scheffeln nur die Gierigen und Unehrlichen

– Geld stinkt

Ich bin aufgrund einiger solcher Sätze mit genau so einem Bild aufgewachsen. Geld ist schlecht – Geld ist negativ – wer viel Geld besitzt hat einen schlechten Charakter.

Dabei ist das (sorry für den Ausdruck) absoluter Bullshit! Was soll denn an Geld dran sein, dass man mit einem Mal von einem guten Menschen zu einem schlechten Menschen mutiert? Dieser Wandel hat nur zwei Ursachen. Entweder man umgibt sich mit den falschen Leuten, denen man gefallen will, oder man ist schon immer ein Arsch gewesen und dank des Geldes macht es sich umso mehr bemerkbar.

Wenn überhaupt verstärkt Geld nur die Eigenschaften des Menschen – aber er beeinflusst sie nicht positiv oder negativ. Wer vorher nett und zuvorkommend ist, wird es auch mit viel Geld sein – und wer es nicht war, wird mit dem Geld kein besserer Mensch.

Wie denkst du über Geld?

Mach dir bewusst, wie du über Geld denkst. Ist es für dich ein notwendiges Übel? Freust du dich über Geld? Gibst du gerne Geld aus oder hast du Sorge darum, dass du es nicht wieder bekommst?

Sorgen und negative Gedanken sind falsch – gewöhne es dir ab, und zwar ganz schnell. Geld ist nichts, wofür man sich schämen sollte – Geld ist nichts, was einem ein schlechtes Gewissen liefern sollte – Geld ist nichts, was man nicht verdient hat. Jeder verdient es Geld zu haben – und zwar so viel, dass es zum Leben reicht.

Freue dich über das Geld, was in dein Portemonnaie kommt; freue dich über das Geld, das du dir erarbeitest; freue dich über neue Geldquellen und freue dich auch, wenn du für etwas Geld ausgibst. Achte auf deine Einnahmen und deine Ausgaben – und wenn du dein Geld klug ausgibst (also immer so, dass du weniger ausgibst als du einnimmst), solltest du nicht traurig sein oder ein schlechtes Gewissen haben.

Möchtest du mehr darüber lesen? Dann hol dir Die Regeln des Reichtums von Richard Templar.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert