7 wertvolle Tipps für ein nachhaltiges Leben

Es ist traurig mit anzusehen, dass einige Menschen mit unserer schönen Erde so umgehen, als hätte man eine zweite im Keller. Dabei sind es nicht nur Fabriken und große Firmen, die sich teilweise wenig um die Belange der Umwelt kümmern und nur an ihren Profit denken. Aber auch jeder Mensch trägt im Alltag oft seinen Teil dazu bei, dass die Umwelt immer mehr kaputt geht.

Hierzu ein kurzes Video:

Bestimmt nutzt ihr auch die eine oder andere Möglichkeit die für euch notwendig ist, aber sich negativ auf die Umwelt auswirkt. Wenn es euch so geht, dass ihr nicht auf den Luxus verzichten möchtet, aber gleichzeitig etwas für die Umwelt tun wollt, dann bleibt dran, es folgen 7 einfache Tipps für ein nachhaltiges Leben, mit denen ihr euer Leben genießen und dennoch die Umwelt schonen könnt.

Tipp 1: Waschkugeln statt Waschpulver

In Waschpulver ist jede Menge Mist drin. Dieser Mist ist zwar nicht schädlich für den Körper und die Wäsche, aber dafür ist es nicht gut für die Umwelt. Meist ist das Waschmittel voller Aluminium, Bleichmittel, Konservierungsmittel und Desinfektionsmittel. Natürlich soll die Wäsche sauber werden und die Keime, die sich bei Essensresten ansammeln können sollen nicht nach dem Waschen drauf bleiben, aber das ist kein Problem. Die Wäsche wird ebenfalls sauber und keimfrei, wenn ihr folgende Mittel benutzt:

Essig: Essig ist ein natürliches Desinfektionsmittel, das viele Keime und Bakterien abtötet. Zudem bietet Essig den Vorteil, dass es wie ein Weichspüler funktioniert und die Wäsche weich und flauschig macht. Zudem ist Essig entkalkend, was auch gut für Geschirrspüler wie auch Waschmaschine ist.

Waschkugeln oder Waschnüsse: In Reformhäusern und im Internet könnt ihr sie finden, die Waschkugeln beziehungsweise die Waschnüsse. Diese werden einfach mit der Wäsche in die Waschtrommel gegeben und durch die Drehungen und Schleudergänge, werden die Kugeln beziehungsweise die Nüsse mit viel Kraft gegen die Wäsche geschleudert, sodass sie den Schmutz aus der Wäsche donnern. Diese halten für zahlreiche Waschgänge und sind so konstruiert, dass sie trotz ihrer Kraft der Wäschetrommel nicht schaden.

Tipp 2: Verpackungen

Nimmst du Brot mit zur Arbeit in die Uni oder zur Schule? Dann solltest du dir und der Umwelt den Gefallen tun und keine Papier- oder Plastiktüte, kein Alminiumpapier oder Klarsichtfolie verwenden. Verpacke deine Brote lieber in Tupperdosen. Die kannst du auswaschen und am nächsten Tag wiederverwenden. Auch bei dem Kaffee könnt ihr der Umwelt was Gutes tun, wenn ihr euren Kaffee in Thermo-Kaffeebechern für unterwegs nehmt und entweder den Kaffee von Daheim mitnehmt oder beim Bäcker darum bittet den Kaffee in den Thermobecher zu tun.

Tipp 3: Fahrgemeinschaften

Gibt es in eurem Umfeld, Verwandten- oder Bekanntenkreis jemanden, der einkaufen geht, der mit euch in der gleichen Firma arbeitet oder die gleiche Strecke fährt? Dann wäre eine Fahrgemeinschaft sinnvoll. Das spart Sprit und dennoch kommen alle dort hin wo sie hin möchten. Damit es fair bleibt sollten entweder alle einen Anteil des Sprits bezahlen oder aber man wechselt sich wöchentlich oder auch monatlich ab.

Tipp 4: Alternative Fortbewegungsmittel

Sollte es keine Fahrgemeinschaften geben, ist es sinnvoll die eine oder andere Form der Fortbewegungsmittel zu nutzen. Wie wäre es mit dem Bus oder der Bahn? Auch hier kommt man für relativ wenig Geld (zumindest mit der richtigen Linie und den  richtigen Ermäßigungen) sehr weit. Die Youtuberin und Bloggerin, die viel über Nachhaltigkeit schreibt, empfiehlt auf we-effect besonders das Fahrrad fahren oder laufen, da beides kostenfrei, umweltfreundlich und gesund ist, kann ich mich dem nur anschließen ;).

Tipp 5: Nutze alles in der Küche

Kocht ihr gerne und viel? Dann könnt ihr viel Geld sparen und weniger wegwerfen, wenn ihr alles bis auf den letzten Rest ausnutzt. Das bedeutet auch, dass ihr beim Gemüse schälen die Schale zum Einkochen für Suppen und Soßenansätze nutzt. Einfach das Gemüse vorher gut abspülen und reinigen, das Gemüse Schälen und alles zusammen mit Tomatenmark anbraten, ehe ihr es mit Salz, Sojasoße und Gewürzen verfeinert und mit Wasser ablöscht. Gebt viel Wasser hinzu und lasst es mehrmals reduzieren. Ich verspreche euch, der Geschmack ist atemberaubend.

Das gleiche gilt auch für Fischgräten oder Knochen. Des Weiteren kann man die Schweine- oder Rinderknochen dem Hund geben, wenn man noch weniger Müll haben will. Wenn ihr darüber hinaus einen Komposthaufen habt, könnt ihr die übrig gebliebenen zerkochten Schalen dort los werden und neuen, preiswerten und gesunden Dünger herstellen.

Tipp 6: Wasser aus, wenn du es nicht brauchst

Wie ist es bei euch beim Zähneputzen oder beim Duschen? Läuft da ständig das Wasser? Falls ja, solltet ihr das schnell überdenken und etwas ändern, denn so verschwendet ihr regelmäßig mehrere Liter Wasser. Schaltet das Wasser lieber dann ein, wenn ihr es braucht, stellt es ab, wenn ihr es nicht benötigt und dann wieder an, wenn es notwendig ist. Beim Zähneputzen heißt das, Wasser an, um die Zahnbürste anzufeuchten, Wasser aus beim Zähneputzen und Wasser an, wenn man sich den Mund spült und die Zahnbürste reinigt.

Beim Duschen macht man es hingegen wie folgt: Stellt die Dusche an und braust euch mit dem Wasser von Kopf bis Fuß ab. Danach nehmt ihr Shampoo, Duschgel und / oder Peeling und seift euch gründlich ein. Nachdem ihr alles vorbereitet habt und euer Körper gut eingeseift ist, nehmt ihr wieder das Wasser und duscht euch ab. Auf diese Weise ist man von Kopf bis Fuß sauber, ohne Wasser zu verschwenden.

Tipp 7: Verwende Tüten mehrmals

Hin und wieder in dem einen oder anderen Geschäft nehme ich Plastiktüten mit. Nach Möglichkeit verzichte ich darauf und verwende nur die wiederverwendbaren Einkaufstüten, die ich immer im Wagen habe, damit ich beim Einkauf nicht ohne Tüte da stehe, aber hin und wieder nehme ich auch eine Plastiktüte. Die landet bei mir aber nicht einfach im Mülleimer, sondern ich sammele sie in einer anderen Plastiktüte. Die kleineren Tüten verwende ich dann, um eine Ersatzmülltüte für das Badezimmer zu haben, oder um dadurch schnell und einfach das Katzenklo zu reinigen. Diese Tüten verwende ich auch sehr gerne, um eine Mülltüte fürs Auto zu haben. Wie schnell passiert es, dass man einen Snack kauft, ein zerkautes Kaugummi hat, ein Taschentuch benutzt oder eine leere Plastikflasche hat und nicht weiß wo man damit hinsoll? Mit einer Plastiktüte im Auto ist das kein Problem. Einfach auf, Müll hinein und so lange sammeln, bis sie voll ist, um dann alles in einem Rutsch weg zu werfen. Auf diese Weise fliegt der ganze Müll nicht im Auto umher und man kann alles gleichzeitig weg werfen und sucht nicht lange im Auto nach den einzelnen Müllresten.

Einige weitere Tipps findest du in diesem Video.

Welche Methoden kennt ihr für ein nachhaltiges Leben?

Nutzt ihr eine oder mehrere der oben genannten Ideen oder habt ihr andere Methoden in euer Leben implementiert? Gibt es verrückte oder besonders gute Ideen von denen ihr gehört habt, und falls ja: Welche? Hinterlasst einen Kommentar mit euren Eindrücken, Ideen und Vorstellungen und gebt dem Beitrag eine positive Bewertung, wenn er euch gefallen hat. Falls ihr mich und den Blog unterstützen möchtet, dürft ihr den Artikel sehr gerne auf Social Media posten.

Ich wünsche euch einen fantastischen Tag und viel Erfolg beim Umsetzen der einen oder anderen Tipps.

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Verena Walter

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